Derzeit stellt sich die Lage leider noch so dar, daß die Kenntnis der Nutzungsmöglichkeiten elektronischer Post dem Anwender zusätzliche Freiheiten verschafft. Die elektronische Post hält wesentlich mehr Möglichkeiten bereit als nur die, den Kollegen Mitteilungen zukommen zu lassen. Eine Adresse im Netz genügt, um wesentliche Dienste des Internet in Anspruch nehmen zu können.
Die Seiten des World Wide Web (WWW) stellen nur einen Teil, genauer nur einen Dienst des Netzes dar. Es gehört zu den Eigenheiten des Web, Kommunikation nur in einer Richtung - vom Anbieter zum Leser - zuzulassen. Andere Teile des Netzes hingegen ermöglichen Kommunikation in viele Richtungen. Dazu gehört, neben den Nachrichtengruppen des usenet, auch die elektronische Post.
Die folgenden Kapitel erstrecken sich von einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen von E-Mail über die Vorstellung von Software und die Darstellung bestimmter Anwendungsmöglichkeiten hin zu den Details, die den Umgang mit diesem Medium effektiver und verständlicher machen.
Im weiteren Verlauf werden des öfteren Hinweise auf andere Texte erscheinen. Alle Verweise auf Quellen sind im letzten Kapitel ( Weiterführende Texte) versammelt.
Alle genannten Dienste sind umsonst nutzbar. Im Bereich von Unix trifft dies auch für die Programme zu. Der gegenteilige Fall wird explizit vermerkt.
Dieser Text wurde für FITUG geschrieben. Die jeweils aktuelle Hypertext-Version steht auf dem Webserver des Vereins zur Verfügung.
(Bislang fehlen in diesem Text Einführungen zu Programmen unter Windows und OS/2. Sollte sich jemand in der Lage sehen, diese beizusteuern, wäre ich sehr dankbar. Als Orientierung für dieses Vorhaben können die Abschnitte über elm und pine dienen.)