[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]
AW: [FYI] Berliner Morgenpost zu RPS
- To: "Wau Holland" <wau@minos.trend.jena.thur.de>, "Heiko Recktenwald" <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>
- Subject: AW: [FYI] Berliner Morgenpost zu RPS
- From: "Sierk Hamann" <hamann@privat.kk.net>
- Date: Thu, 2 Mar 2000 09:05:32 +0100
- Cc: <debate@fitug.de>
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- Importance: Normal
- In-reply-to: <20000229205845.N9378@minos.trend.jena.thur.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
>-----Ursprüngliche Nachricht-----
>Von: Wau Holland
>It is *very* difficult. Ein Bericht aus meinem Lebensalltag.
Was hatte Urheberrecht je mit dem Lebensalltag zu tun?
Was die Bewertung des privaten Downloads (mal nur als "körperliche"
Vervielfältigung) angeht, werden wir wohl schlicht die Frage beantworten
müssen, ob der Satz "Copy kills..." _tatsächlich_ stimmt (w/
Gesetzgeberischer Wille Allgemeinwohl (Keine Ausforschung, Kultureller
Austausch i.w.S , etc. <--> (wirtschaftliche) Urheberrechte).
Rechtsfortbildung durch den Gesetzgeber(!) tut Not. Kurz: Wollen wir
(naja) das wirklich...?
Die Schranken des Urheberrechts sind ja auch Antwort auf tatsächliche
Gegebenheiten. Wobei ich das Ergebnis "ist erlaubt" hauptsächlich
deswegen fürchte, weil es der Musikindustrie (nicht den Urhebern) das
absolute Totschlagsargument für Eingriffe in die Infrastruktur gibt. Die
_rechtliche_ Opferrolle gönne ich "denen" nicht ;-).
Ade
Sierk