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Re: [FYI] Tux on the Upper West Side
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: [FYI] Tux on the Upper West Side
- From: Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>
- Date: Sat, 4 Mar 2000 21:46:18 +0100 (CET)
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <200003041912.UAA02834@maroki.netzservice.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
> Der Grund, warum sich Kristian meiner Meinung nach hier zu Recht so
> ins Zeug legt, ist der, dass Programmierenkoennen absehbar zur
> Kulturfertigkeit zaehlen wird, in all denjenigen Bereichen, die von
Ja, aber es ist nur eine von vielen Kulturtechniken,
> unwahrscheinlicher ist). Erst das selbststaendige
> Algorithmenbauenkoennen entspricht der anvisierten
> Vollalfabetisierung im Industriealisierungsprojekt: Selber Maschinen
> bauen! Die Welt nicht nur lesen, sondern veraendern koennen. Auf dem
Klar, aber wie grosse Programmierkenntnisse muss man haben ? Als
Nichtprogrammierer ?
> Durchlauferhitzer bedurften. Nunmehr koennen diese Symbole aufgrund
> der zur Verfuegung stehenden dritten digitalen Dimension sogar
> selbstoperativ und selbsttaetig von Maschinen verarbeitet werden. Um
> hier eingreifen zu koennen, MUSS man programmieren koennen.
Perl ? ;-)
>
> Und worin besteht der dialektische Clou dieser Entwicklung? Durch das
> Programmierkoennen befreit sich der User ueberhaupt erst von der
> Maschine - ohne diese Kompetenz bleibt er vollstaendig deren Opfer.
Vielleicht gibts ja doch noch Zwischenstufen. Wo man auf Leute wie
Kristian angewiesen ist...
Heiko