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Re: [FYI] FITUG-Presseerklärung Nr. 01/00 vom 2000-03-23



Mein Ansatz waere etwas fundamentaler, das koennen sich die Leute auch
vielleicht besser merken: Es geht nicht laenger an, Probleme, die das Netz
bringt, mit den Mitteln des Netzes zu loesen. Angefangen hat das mit
ORBS...

Und das Maerchen von den "Illegalen mp3s" haette auf keinen Fall
perpetuiert werden duerfen. Es ist schlichtweg falsch, jede Datei mit
Musik, sagen wir von Miles Davis, im Netz, per se fuer illegal zu
erklaeren. Illegal wird die Sache erst, wenn ich dafuer Reklame mache,
ueber einen engeren Kreis von Leuten hinaus, wobei man da nicht einfach
zaehlen kann (typisch Fachhochschule, siehe einschlaegige ct), und was
dann genau illegal ist und was an sich legal bleibt lassen wir mal
offen...

Wenn schon, denn schon, der Staat soll sich erst mal um Spammer kuemmern,
nicht so, dass es dann heisst: Internet kostet ja nichts, was solls ?
Um die technischen Einzelheiten diverser Filtersysteme braucht sich FITUG
nicht unbedingt zu kuemmern.
 
Aber vielleicht hab ich auch etwas ueberlesen.

Die Machtfrage, die jedes Filtersystem stellt, wurde ja immerhin
angesprochen. Vielleicht haette man das etwas mehr in den Vordergrund
stellen koennen und die besagte "Illegalitaet" eher in den Hintergrund.

"Keine Begehrlichkeiten wecken",

was sagt denn der Lambsdorf zu sowas ?

Heiko