Re: GMX die zweite

[Wau Holland <wau@minos.trend.jena.thur.de>]

On Tue, Mar 28, 2000 at 06:31:28PM +0000, Tim Landscheidt wrote:
> Kristian Koehntopp schrieb:
...
> > Diese Sicherheitsmechanismen existieren. Hermes hat sie nur
> > nicht verwendet -> Stellt sich die Frage nach dem Kenntnisstand
> > der Hermes-Mitarbeiter.
> 
> ... oder nach der PR-Strategie des Unternehmens.

Da es sich bei ots um einen "anbieterfinanzierten" Dienst
handelt, kann eine - soweit erkennbar - Luegen-PR, wie sie
Hermes bezahlte, sehr teuer werden (Rufschaedigung oder so).

Eine entsprechende Geldzahlung bewirkt einen Lerneffekt, den
geschaeftsfuehrende Nullen verstehen werden - wenn sie schon
meinen, an Sicherheitsstandards organisatorisch sparen zu
koennen. Es gibt inzwischen auch ein Gesetz, um dem Vorstand
direkt eine reinzuwuergen, wenn er zB bei Sicherheit keine
organisatorischen Vorkehrungen trifft. Man koennte mal bei
entspr. Behoerden nachfragen, sie sollten mal so einer Firma
nachschauen - wenn sie schon Geld haben, zu Unrecht ueber
eine andere Firma via bezahlte Flaschmeldungen herzuziehen.

Ein Artikel ueber "Risiken im Geschaeftsleben" bei fehlenden
Sicherheitsstandards nach Festlegung des Strafgeldes koennte
darueber hinaus auch anderen Unternehmern helfen ;-)

w "Dummheit kann teuer werden" au