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Re: Urheberrechte, RPS, CopyKillsMusic, ...



>>>>> Heiko Recktenwald writes:

    > Frueher waren Platte und Verpackung ganz
    > selbstverstaendlich ein Gesamtprodukt. Erinnere mich,
    > habe, mindestens zwei Platten mit Huelle von Andy
    > Warhol. Bekannte Velvet Underground mit Banane
    > etc. 

Es gab in Einzelfällen tatsächlich schöne Cover. Das findest
Du heute mit etwas Glück auch in den CD-Regalen:
Kaviar-Büchsen, Pelztäschchen usw. Die blödeste Lösung kam
bisher vom Willem Breuker Kollektief: CD in LP-Papphülle.

    >> zwei 20 alte Singles auf Festplatte gebannt.

    > Wenns soviel Muehe gemacht hat, soltest Du das
    > Ergebnis mit Deinen Freunden via mp3 teilen ;-)

Das wird bis auf Weiteres alles MP3.

    > Japanisches Schoenheitsideal soll die schon leicht
    > matschige Kirchbluete sein, im Fall....

Die muss ja auch keiner hören. Möchtest Du wirklich nach den
ersten drei Tönen von Round Midnight durch ein kräftiges
"Krck!" aufgeschreckt werden?

    > Es gibt heute beispielsweise CDs mit
    > Pappaussenseite. Da entstehen Gebrauchsspuren.

Die albernen Jewel-Boxes mit ihren Kratzern und Sprüngen,
die verknickten Booklets; Gebrauchsspuren tragen auch die
CDs. 

CDs halte ich schlicht für praktischer, was sich z.B. beim
Überspielen bemerkbar macht (Tonarm positionieren,
runterlassen - Mist! Einsatz verpasst. Nochmal.), außerdem
entfällt das dauernde Aufstehen/Umdrehen.

                        Patrick

-- 
Wären die Armen nur nicht so häßlich, die soziale Frage ließe
sich leicht lösen.