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Re: Schraege Analogie bei RPS



Patrick Goltzsch schrieb:

> Du meinst, es sollte für jede nicht eingetroffene
> "Lieferung" eine Beschwerde/Anfrage an die verantwortliche
> Stelle gehen?

Wenn es denn wirklich eingesetzt werden sollte - klar. Beschweren, bis die 
RPSler nicht mehr koennen. Jede Minute, die sie sich mit den Nutzern 
"rumschlagen" muessten, wuerde deren Arbeit verteuern und erschweren. Bis sie 
nicht mehr dazu kommen, ihre huebschen Listen zu pflegen.

Die Liste der mir fehlenden Dateien wuerde ich schon pflegen - Reminder gen IFPI 
taeglich. Mit wechselnden Absendern und Texten, damit die Standardantwort 
schwerer faellt;-)

> > Um eine Analogie zu erreichen, muesste der "Absender"
> > benachrichtigt werden,

> Schwer vorstellbar; im Prinzip wäre IFPI dann wieder bei
> Notice&Takedown, und das ist dem Verband ja zu langwierig.

Die Benachrichtigung ist beim Aufnehmen in die schwarze Liste doch als 
Abfallprodukt drin, macht ein kleines Skript, so etwa

mail -s Sperrung dienstmeister@dienstserver < Standardnachricht

Ich unterstelle IFPI ja nicht, dass sie den Besitzer wirklich erreichen wollen, 
aber mit diesem Mini-Teil waere einem Gesetz ("analog Zoll") Genuege getan. Der 
Zoll muss den Absender zu beschlagnahmender Ware auch nicht mit groesserem 
Aufwand ausfindig machen. Wer auf sein Paket nicht den Absender draufschreibt, 
hat ja auch Pech, wenn es wegkommt.

Es ging, wie im Subject genannt, um "schraege Analogie". Nicht darum, ob ich die 
von den IFPI-Leuten angesprochene analog Zollgesetzgebung denkbare Regelung 
sinnvoll finde.

Eins scheint mir sicher: Herr Zombik nicht das Skript schreiben.

Soweit eine als Mail getarnte Meinung.

Gruss
Peter