[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: [FYI] /.: Music industry forcibly reminded of fair use



>>>>> Sebastian Luettich writes:

>> Könnte das tatsächlich so stimmen? Weniger Bekannte
>> Musiker schätzten Napster/Gnutella?

> Yup. Einschraenkend sei zu sagen, wenn sie einen Plan von
> der Funktion dieser Sharingsysteme und/oder einschlaegiger
> Websites haben. Es kommt halt auch auf die Intention der
> jeweiligen Musiker an.

Aus der Perspektive eines Hörers mit scheinbar eher
speziellem Geschmack sind die Funde ernüchternd: 

Pascal Comelade: * - 0
Ornette Coleman: * - 4
Freiwillige Selbstkontrolle: * - 0
Mark Stewart: * - 1

dagegen z.B.:

Beck: Loser - 40

Soll heißen: Musiker mögen ihre Intention haben, aber ob sie
damit in einem solchen Netzwerk ihre Nische finden? Selbst
wenn sie von sich aus ihre Stücke zur Verfügung stellten,
müssten sie erst ins Bewußtsein der Nutzer vordringen (unter
den Suchbegriffen, die ich mitbekommen habe, waren die Ärzte
ständig vertreten, Schönberg immerhin einmal).

> Man moechte ja, das der eigene Riddim auch von anderen
> verwendet wird.

-> http://www.gnusic.net/

> "stay tuned"

Im klassischen Sinn ganz bestimmt nicht. Die gängigen
Radioprogramme erzwingen eine exotische Lösung.

                        Patrick

-- 
fiel mein in der Kirche umherschweifender Blick auf einen langen hageren 
Mann, der mir schrägüber auf eine Bank gestiegen, sich an einen Eckpfeiler 
lehnte. Er hatte auf seltsame fremde Weise einen dunkelvioletten Mantel 
umgeworfen und die übereinandergeschlagenen Arme darin gewickelt. Sein 
Gesicht war leichenblaß