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Re: Ihre Website gegen rechte Gewalt
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: Ihre Website gegen rechte Gewalt
- From: kris@koehntopp.de (Kristian Koehntopp)
- Date: 16 Aug 2000 11:23:29 -0000
- >Received: from valiant.koehntopp.de (valiant.koehntopp.de [195.244.233.52])by white.koehntopp.de (8.9.3/8.9.3/SuSE Linux 8.9.3-0.1) with SMTP id NAA31272for <debate@fitug.de>; Wed, 16 Aug 2000 13:18:31 +0200
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- Newsgroups: schulung.lists.fitug-debate
- References: <3.0.2.32.20000816103749.047f90e0@pop.gmx.at>
- Sender: owner-debate@fitug.de
In schulung.lists.fitug-debate you write:
>>>- Die Güterabwegung zwischen dem Kampf gegen politischen Extremismus
>>und der
>>>Meinungsfreiheit klingt auf den Seiten tatsächlich nur an. Dies würde
>>den
>>>Rahmen der Seite allerdings sprengen. Als Kompromiß haben wir nun
>>einen Link
>>>zur Diskussion auf dem Heise-Server eingestellt, bei der es ja auch
>>um diese
>>>Frage geht.
>>
Das eigentlich erschreckende an dieser Diskussion ist die
Leichtigkeit, mit der die selbsternannten Retter des Netzes vor
dem braunen Schlamm hier der Schaffung einer Kontroll-,
Denunziations- und Filterarchitektur das Wort reden. Eine solche
Architektur und Infrastruktur und das damit einhergehende
Diskussions- und Lebensklimea ist doch genau das, was jedes
faschistische oder sonstwie totalitäre Regime braucht, um so
richtig zu bluehen und wirken zu koennen.
Man kann gegen die Faschisten nicht mit den Mitteln des
Faschismus kämpfen, ohne genau die Werte zu verlieren, die man
verteidigen möchte.
Kristian