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Re: Ihre Website gegen rechte Gewalt




>  >Wer fängt mit dem ersten Schritt an? Wo ist der beste Anfangspunkt?
>  
>  mein Motto ist, daß man bei sich selber anfängt (=vorleben). ...steht mit
Rat und Tat zur Verfügung wenn
>  man gebraucht wird.

finde ich gut. Nur so kann man Entartungen und "Fehlentwicklungen" wie
Fremdenfeindlichkeit, Missachtung von Menschenrechten, nicht
gesellschaftlich entgegentreten.


>  
>  Man schafft sich dabei erstmal selber eine Perspektive, .....die sie von
der Straße und aus den Armen von
>  Rattenfängern holt.

agree. 

>  
>  Tut mir leid, wenn das alles so schrecklich allgemein klingt, 

tut es nicht...es ist einfach nicht hinreichend, für manche Probleme die wir
haben.

>  aber ich
>  bin der Überzeugung, daß man nichts wirklich an ein Gebilde wie den
>  Staat wegdeligieren kann. Der Staat ist die Summe vieler Einzelner und
>  dessen was sie tun oder auch nicht tun.

agree. (nebenbei: man hat übrigens in einer medizinischen Studie
festgestellt, dass Menschen, welche ihre Eigenverantwortung wahrnehmen und
nicht abschieben, länger leben und weniger Krankheiten, wie Krebs etc haben)
also den Selbstregulierungsmechanismus überlassen.........
aber die Gesellschaft scheint komplexer zu sein, als ihre individuellen
Gebilde es sich von alleine vorstellen...deshalb meine Frage: wo fängt man
an?

Bei Aufklärung, d.h. Informationspolitik? Die ist eher bescheiden 
in Dtl. Es wird sehr einseitig Bericht erstattet, wenn man das z.B. (nur als
Beispiel nicht als Vorbild) mit schweizerischen Medien vergleicht, welche
ausgewogener berichten (das fängt bei der Wahl und Menge der Themen, über
deren Plazierung im Heft, des Zeitkanals oder Websites an und geht über
inhaltlichen Darstellungen bis zu Weglassungen...) und zumindest subjektives
Informieren auch als solches kennzeichnen...

Oder in den Schulen? Zu langsame gesellschaftliche Wirkung bei akuten
Problemen...

Oder auf der Strasse? Warum nicht? Wirkungsgrad ist nicht besonders gross,
aber stösst schon mal an.

Oder am Arbeitsplatz? Das ist (noch) nicht Aufgabe der Industrie.

Oder in der Familie? Gut! Aber wie kommt man an sie ran???-> über den
Fernseher.....und was da raus kommt wird grad auf der Liste mit anderem
header besprochen.....aber emotionales Werbemarketing scheint immerhin die
Leute zu erreichen.
Das hat Schröder verstanden......

Gruss
Nathalie










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