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Re: [FYI] ICANN: Vorschlag



* Dr. H. Jochen Krieger wrote:
>Jeanette Hofmann wrote:
>> Bei mir nicht. Ich bin fest entschlossen, mich bei der At Large
>> Membership aktiv zu betätigen, egal, wer Direktor wird.
>
>Das ist schoen zu hoeren und ich moechte hoeffen und annehmen,
>dass das auch fuer die anderen Kandidaten gilt.

Das ist ein Grundvoraussetzung, denke ich.

>Dann bedarf es nur noch des entsprechenden Podiums mit Leserecht fuer Alle
>und Schreibbefugnis nur fuer die Kandidaten und/oder sonst Auserwaehlte,
>meine ich mal, da der Kontakt mit der interessierten Gemeinde nicht
>verloren geht.

Icann-Europe von Fitug ist auf dem besten Wege dahin. Danke an Thomas.

>So hatte ich das eigentlich nicht gedacht sondern als Konsens zwischen den
>Kandidaten.

Ich weiß nicht, ob das nicht zu blauäugig ist. IMHO kommen mir die
Positionen einiger NomCom Kandidaten besser in den Magen als die von @Large
Mitbewerbern. Soziologisch gesehen, ist Deine Forderung natürich logisch.

>Schoen, jeder hatte zuerst seine "Hausmacht" aktiviert. Ob die aber dann
>fuer die endgueltige der entscheidende Faktor ist, weiss ich nicht
>(Ehrlich, ich kenne die Scene nicht genau genug).

Bei dieser Wahl ist der Hauptvorteil, daß niemand die Wählerschaft wirklich
kennt. Ich habe deswegen auch keine Rücksicht auf Stimmenverluste duch meine
Position genommen. Allerdings sollte man mit Verschwörungstheorien
vorsichtig sein. Das hinterläßt einen faden Nachgeschmack.

>Davon wollte ich gerade Sie nicht abhalten. In meinem Ursprungsposting
>hatte ich eigentlich mehr gedacht, dass die Herren (bisherige Stimmenzahl
>hin oder her) der Dame den Vortritt lassen. Neben der Amerikanerin Esther
>Dyson machte sich eine Europaeerin doch ganz gut.

Sorry, daß ich evtl. politisch inkorrekt klinge: Warum das?

>> 1. Es lässt sich politisch schlechterdings nicht vertreten, nur mit
>>    einem Kandidaten anzutreten, aber gleichzeitig dagegen zu
>>    protestieren, dass ICANN nur zwei Plätze für selbst nominierte
>>    Kandidaten eingeräumt hat.
>
>Das Argument verstehe ich nicht ganz. Gibt es denn sonst in Europa keine
>weiteren Kandidaten?

Es wurde bei ICANN genau so protestiert. Wenn jetzt solche rückzüge
erfolgen, ist das Mauschelei. IMHO ist es soziologisch sehr gut, daß nur
zwei Plätze frei sind (also ich wahrscheinlich rausfalle), da dann die
Stimmenmacht der vom Wahlverfahren frustrierten sich auf nur zwei Personen
verteilt, anstatt die self-nom Kandidaten durch Verteilung zu schwächen.

>Was wir lediglich brauchen ist ein Lager der Vernunft, dass andere
>Lagerangehoerige auf einen gemeinsamen Nenner bringt. Das geht allerdings
>nicht ohne Diskussion. Daher der Vorschlag oben.

Ist es vernünftig, einen unabhängigen Kandidaten zu einem 'hörigen' Direktor
machen zu wollen?