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Re: "Keine Sonderstellung" fuer Rechtsradikale
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: "Keine Sonderstellung" fuer Rechtsradikale
- From: lutz@iks-jena.de (Lutz Donnerhacke)
- Date: 8 Sep 2000 10:52:12 GMT
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
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* Matthias Leisi wrote:
>Im Kanton Appenzell-Innerrhoden wurde als Argument angefuehrt,
>dass an der Landsgemeinde (Vollversammlung der Burger(sic!) auf
>einem Platz, nicht unaehnlich einer Arena) gar nicht Frauen _und_
>Maenner Platz haetten. Und sowieso, wer soll sich um die Kinder
>kuemmern, wenn Frau und Mann beide dort anwesend sein sollen.
[...]
>1971 wurde das Frauenstimm- und -wahlrecht auf eidgenoessischer
>Ebene eingefuehrt. Einige Kantone (z.B. Canton et Republique de
>Geneve) waren frueher (logischerweise nur fuer kantonale An-
>gelegenheiten), andere (z.B. der oben erwaehnte AI erst 1986[?]
>auf Druck des Bundesgerichtes) spaeter.
AI war später, aber mir fällt da eine Geschichte ein, die ich dort hörte:
Nach der Einführung des Frauenstimmrechts sagte eine Bäuerin nur:
"Was für ein Unsinn, früher haben die Männer gewählt, was ich will, heute
muß ich das selbst machen."