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Filter..
- To: Patrick Goltzsch <Patrick.Goltzsch@Hanse.de>
- Subject: Filter..
- From: Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>
- Date: Mon, 11 Sep 2000 12:09:14 +0200 (CEST)
- cc: debate@fitug.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <m3ya0zl5x4.fsf@minerva.hanse.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
Hi, mal praktisch:
On 11 Sep 2000, Patrick Goltzsch wrote:
> > "Eine offene Demokratie braucht Filter, die die Menschen
> > nach ihren Werten und Bedürfnissen einstellen
> > können. Sonst erziehen nicht wir, sondern das Internet
> > unsere Kinder",
>
> "Die Eltern konfigurieren ihre Kinder" war Andys
> wunderschöne Formulierung.
Natuerlich ist das Mist, aber wers haben will... Das ist etwas total
anderes als staatlich verordnete Filter. Frage: Was macht man, wenn sich
dies irgendwie marktwirtschaftlich durchsetzt, also aufgrund irgendwelcher
Monopolisten in groesserem Massstab, wenn also unfgefiltertes Netzl
teurer wird ? Wobei es auf die Installation jener Filtersysteme ankommt,
nicht wie die tatsaechlich gebraucht werden. Zivilgerichte ? ;-)
Fall ist dann, wenn irgendwer eine konkrete Filteranordnung erlaesst,
*die* umzusetzen ist *dann* sicher zumutbar. Nicht eine unbestimmte Zahl
illegaler mp3s, sondern meinetwegen Radikal.
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- Re: Filter..
- From: Patrick Goltzsch <Patrick.Goltzsch@Hanse.de>