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Re: [FYI] GI: Software-Engineering braucht Patente
- To: "Stefan Krempl" <sk@euv-frankfurt-o.de>
- Subject: Re: [FYI] GI: Software-Engineering braucht Patente
- From: Andreas_Kleinert@t-online.de (Andreas R. Kleinert)
- Date: 21 Sep 2000 15:54:53 +0100
- Cc: debate@fitug.de, swpat@ffii.org
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <200009211235.OAA96168@smtp1.nikoma.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
>Ansonsten zu OS und Patenten: Interview mit Axel Pfeiffer, Patentanwalt
>München in der computerzeitung 37/2000
>Ausschnitt:
>"Opensource-Anbieter können insofern tatsächlich ein Problem bekommen, als
>sie häufig überhaupt keinen wirtschaftlichen Hintergrund haben, vor dem sie
>sich auf Patente einlassen könnten. Eine Abhilfe sehe ich leider nicht."
Das ist nicht die einzige Aussage in dem Pfeiffer-Interview, in dem
ich einen gewissen ... IT-Hintergrund vermisse.
Schliesslich engagiert sich ja gerade IBM sehr stark im OpenSource-
Bereich.
Man sollte sich eher fragen, wo das wirtschaftliche Interesse
liegt, wenn Konzerne geschützte (durch Copyright oder Patente)
Sourcen dennoch offenlegen und zur Nutzung freigeben...
>> Bisher hat sich kein Konzern fuer Softwarepatente ausgesprochen.
>Beim Patenttag des BMWI im Mai hat sich der Siemens-Syndicus ganz klar für
>Softwarepatente ausgesprochen, gestern die IBM-Managerin,
Interessant wären hier der Wortlaut und die Unternehmensbereiche,
für die gesprochen wurde. Gerade bei IBM - es gibt sicherlich kaum ein
Unternehmen, das gleichzeitig soviele verschiedene Strategien fährt
und Märkte bedient, wie IBM.
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Andreas_Kleinert@t-online.de | http://www.ar-kleinert.de |
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