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Re: [FYI] GI: Software-Engineering braucht Patente



>Ansonsten zu OS und Patenten: Interview mit Axel Pfeiffer, Patentanwalt
>München in der computerzeitung 37/2000

>Ausschnitt:
>"Opensource-Anbieter können insofern tatsächlich ein Problem bekommen, als
>sie häufig überhaupt keinen wirtschaftlichen Hintergrund haben, vor dem sie
>sich auf Patente einlassen könnten. Eine Abhilfe sehe ich leider nicht."

 Das ist nicht die einzige Aussage in dem Pfeiffer-Interview, in dem
 ich einen gewissen ... IT-Hintergrund vermisse.

 Schliesslich engagiert sich ja gerade IBM sehr stark im OpenSource-
 Bereich.

 Man sollte sich eher fragen, wo das wirtschaftliche Interesse
 liegt, wenn Konzerne geschützte (durch Copyright oder Patente)
 Sourcen dennoch offenlegen und zur Nutzung freigeben...

>> Bisher hat sich kein Konzern fuer Softwarepatente ausgesprochen.

>Beim Patenttag des BMWI im Mai hat sich der Siemens-Syndicus ganz klar für
>Softwarepatente ausgesprochen, gestern die IBM-Managerin,

 Interessant wären hier der Wortlaut und die Unternehmensbereiche,
 für die gesprochen wurde. Gerade bei IBM - es gibt sicherlich kaum ein
 Unternehmen, das gleichzeitig soviele verschiedene Strategien fährt
 und Märkte bedient, wie IBM.

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Andreas_Kleinert@t-online.de  | http://www.ar-kleinert.de             |
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