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Re: [FYI]AMM-Sponsoring



>  Wenn ich "Business-Ethik" höre, dann denke ich aber zunächst mal an
>  die Frage, wie sich Unternehmen bei der Verfolgung eigener Ziele
>  verhalten.  
agree.

>  Wird versucht, Recht zu Ungunsten der Kunden zu beugen
>  oder zu umgehen (unwirksame Vertragsbedingungen als rechtlicher
>  Bluff - machen Immobilienmakler regelmäßig; es hat da gerade erst
>  ein Urteil zu gegeben)?  Wird versucht, Arbeitsrecht zu Ungunsten
>  der Mitarbeiter (nicht überall ist Fachkräfte-Mangel) zu brechen
>  oder zu umgehen?  Kurzum: Wie ethisch verhält sich das Unternehmen
>  als ganzes?

o.k. - sobald Druck auf dem System ist, spielt die Ethik nur als Kalkuel
eine Rolle. z.B. zur Zielgruppenerreichung etc
Ethik ist nicht die erste Handlungsmaxime, sondern wirtschaftliches
Ueberleben.
Es gibt schon ruemliche Ausnahmen, die sind aber sicher nicht die Regel.
Aber sind gesetzliche Vorschriften gleich Ethik?

Meine persoenliche Einschaetzung ist auch, dass mehr Gerechtigkeit und 
ethisches Verhalten von juengeren Fuehrungskraeften durchgesetzt wird (nicht
die voellig karrieregeilen). Was ich nicht einschaetzen kann ist, ob das
schon immer so war und das System den Idealismus verschleisst, oder ob das
wirklich neu ist.
Ich denke es ist Zeit fuer neue Handlungsmaximen...

>  
>  Das eine muß mit dem anderen nicht wirklich etwas zu tun haben.
>  Aber gerade beim Sponsoring politischer Aktivitäten gibt es eine
>  Überschneidung zwischen beiden Bereichen, die extrem gefährlich sein
>  kann.
>  
siehe mail ueber Spiegelbericht von Axel Horns: W3C wird vom Militaer
finanziert...

Gruss
Nathalie





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