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FWD [Morgenwelt: Internet foerdert die Gesundheit?]



Fast OT, aber lustig.

	      Patrick

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From: MW Newsletter <Stefan@jacobasch.de>
To: morgenwelt@ecircle.de
Subject: MW: Nachrichten vom 3.11.00

MORGENWELT NACHRICHTEN

Handy statt Kippe

Zu Beginn der 90er Jahre griffen immer mehr britische Teenager 
zur Zigarette. Der Hoehepunkt war im Jahr 1996 erreicht, als jeder 
dritte Jugendliche im Alter von 15 Jahren mindestens einmal pro 
Woche rauchte. Seitdem nimmt der Anteil rauchender Teenager jedoch 
wieder ab. Britische Forscher sehen jetzt einen Zusammenhang mit 
dem gleichzeitig gestiegenen Anteil von Handy-Benutzern. 

Die Jugendlichen koennten sich nicht Telefon und Zigaretten 
gleichzeitig leisten, fuehren die Forscher als Begruendung an. 
Zudem bediene das Mobiltelefon aehnliche Beduerfnisse wie das 
Rauchen: Individualitaet und Gruppenzugehoerigkeit, rebellisches 
Auftreten und Vermitteln einer erwachsenen Erscheinung. Auch die 
Werbung fuer Mobiltelefone richte sich mittlerweile an diesen 
Wuenschen aus - so, wie es die Zigarettenwerbung schon lange tue.

Die Forscher glauben, dass fuer Teenager das Rauchen eine 
inzwischen veraltete "Technologie" darstelle. Diese sei von der 
schimmernden Welt von SMS, WAP und E-Mails abgeloest worden. 
Auch in diesem Jahr seien wieder mehr Mobiltelefone verkauft 
worden. Daher warten die Wissenschaftler jetzt voller Spannung 
auf die Veroeffentlichung der neuen Raucherstatistik.
 
Quelle: British Medical Journal / "action on smoking and health 
(ASH)", 3.11.00 
Forschung: Clive Bates, ASH, und Anne Charlton, University of 
Manchester, in British Medical Journal, Vol. 321, No 7269, 
4.11.00, p 1155

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In vain have I struggled. It will not do. My feelings will not be 
repressed. You must allow me to tell you how ardently I admire and 
love you.