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Re: Werthebach: wer blamiert sich?



On Sun 2001-02-11 (23:36), PILCH Hartmut wrote:
> Leider ging der Beitrag von Klaus Daessler gerade nur an
> logsys-de@ffii.org nicht mit an debate@fitug.de.  Herr Daessler

haette ich gerne gelesen (waere bounce moeglich?), Siemens waren
IIRC die mit der 'Leuchtmarke'?


> vielleicht so weit sein wird.  Ich meine, dass man das jetzt
> schaffen kann, wenn man will.  In FR u.a. geht es auch.  Und gar
> nicht mal hauptsaechlich dank irgendwelcher "Sprachpolizei".

mal im rahmen eines internationalen IT-projektes mit franzoesischen
benutzern unterhalten?  entweder, sie kennen die englischen
begriffe, oder sie stehen im regen wenn der gegenueber sie nicht
zufaellig auch kennt.  es funktioniert nicht in einem globalen
kommunkationsmedium.


> Wiegesagt sind falsche Assoziationen fuer den Schueler hilfreicher
> als gar keine.

meine erfahrungen mit benutzern und lernenden sagen allerdings eher
das gegenteil.


> Herr Daessler hat das hervorragend beantwortet.  Bei Interesse
> wuerde ich das hier weiterreichen.

s.o., allerdings sollte man mE nachfragen.


> Wissenssuchende weiss das und kaum einer ueberschaetzt das Wissen,
> das sich ihm aus den blossen Abstraktionen und Assoziationen
> erschliesst.   Du unterschaetzt es aber wohl, wie auch zuvor

ich erlebe regelmaessig, wie leute mit solchen 'blossen
assoziationen' boese gegen die wand laufen...


> Letzteres scheinen mir nicht konstituierende Merkmale des E.S.  zu
> sein.  Es sind eher zu wuenschende Eigenschaften.  Auch ein

Kris sprach von einem embedded sstem im bereich der informatik.


> Auch in deutscher Sprache wird heute noch viel ueber
> wissenschaftliche Themen kommuniziert.  Und da Sprechen eine Art

sicher.  aber zumindest in naturwissenschaft und technik kann man
das entweder auch in englisch, oder die eigene welt endet weit vor
dem tellerrand.  und niemand deutscht einen in englisch gepraegten
und dort definierten fachbegriff ein, denn niemand will dn
definitionsbezug verlieren.


> Selbst die Millionen Sprecher (darunter auch zahlreiche
> Nobelpreistraeger, nicht nur "unwichtige" Leute), die Esperanto
> anziehen konnte, haben Eo nur zum Teil wegen seiner

ich befuerchte, in diesem kontext sind diese 'zahlreichen
nobelpreitraeger' schlicht  'unwichtige' leute, denn sie haben
augenscheinlich nach aussen keine wirkung bzgl. der verbreitung von
Esperanto.


-- 
MfG/best regards, helmut springer
	
                                   Life is a bitch and then you die.