Re: Emailueberwachung technisch.

[Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>]

> >dann ist das doch klarer Unfug, was hier gefordert wird. Soweit es
> >Internet betrifft. Sowas ginge auch echt ins Geld.
> 
> Ja und? Wenn der ISP die rechtlichen Anforderungen nicht erfüllen kann, geht
> er eben ein. Wo ist das Problem? Schließlich müssen Rechtspornographen,

Ne, klarer Unfug war die Extraleitung. Das ist doch Quatsch, oder ?
Wie machen doch keine Leitungsvermittlung sondern Paketvermittlung.

> Kinderradikale und krimisierte Organelle verfolgt werden können! Es darf
> nicht sein, daß sich dieser Abschaum hinter lächerlichen Bezahlbarkeits-
> forderungen verstecken kann.

Komm Lutz, sei realistischer. Es geht nicht um Kiddies. Organisierte
Kriminelle vielleicht schon eher. Die muessen, so der Ansatz der TKUeV,
lueckenlos erbarmungslos ueberwacht werden koennen. Ueberall und immer und
immer sofort. Auch auf den Doerfern.
 
> >Frag mich gerade, was es mit "Carnivore" genau auf sich hat. Ist das mehr
> >als ich da vorgeschlagen hab, als Gedankenexperiment ? Zuordnung von User
> >und IP und Forwarden derren IP traffic ?
> 
> Es ist weniger.

Aber so ein bka.tar.gz faend ich gar nicht so schlecht. Jedenfalls ein
milderes Mittel als 9 zusaetzliche Leitungen pro 250 user.

Aber vielleicht heisst "Leitung" im Sinne der TKUeV ja etwas ganz anderes.
9 Ports pro 250 user reservieren ? Waere doch auch Quatsch, oder ?
Reicht nicht einer ? Etwa 17007 ?

Schwieriges Gebiet. Da prallen Gesetzestechnik und Internettechnik voll
aufeinander. Jedenfalls bisher.

H.