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[fortschritt@muenster.de]

PILCH Hartmut schrieb:
> 

> > ...
> 
> So aehnlich sehe ich das auch.  Herr Poppenborg macht zu wenig
> Fortschritte.  Seine "Fortschrittsnormierung" besteht offenbar bloss
> darin, von allerlei "Wirtschaftsfuzzies" eine Bringschuld einzufordern,
> wozu z.T. auch noch die Quadratur des Kreises gehoert.  Anspruchsdenken
> ist nicht fortschrittlich.  Wer selber nichts lernen will, kann sich
> nicht andererseits als Aufklaerer gerieren.
> 
> -phm
> 
> _______________



Irrtum! Herr Pilch sträubt sich  etwas dazuzulernen. 
Herr Pilch will die Bekämpfung der Anglizitis nur auf
seine duckmäuserische, servile Art durchsetzen, so mit
stiller Diplomatie, so kriecherisch.  Ich jedoch
benenne viel stärker als er den Verbraucherschutzaspekt
und vor allen den den Dekadenzaspekt. Letzteren
(Hysterischer Hedonismus) versteht Her Pilch gar nicht.

Ich halte nichts von Schleimerei. Ich gehe richtig aus
der Defensive heraus offensif vor, nämlich gegen das
sich überschwemmen lassen mit Anglizismen, wissend, daß
ich (und andere) sie nicht verstehe! Und wehre mich
massiv dagenen, daß die Computerfritzen hämisch
grinsen, sich arrogant erhalten, wenn man "ihre"
Sprache icht spricht!
Das beweist ja, daß diese Leute sich über ihre
freimaurerähnliche Geheimkultur definieren.


So etwas ist mir in den vielen Jahrzehnten die ich mich
mit Technik, Astronomie und Physik beschäftige, noch
nie in dieser extremen Form  vorgekommen.


Die Autonarren  haben so einen Vogel manchmal aus, und
zwar dann, wenn man ihnen klarmachen will, daß ein
automatisches Getribe  besser ist. Dann ticken einige
von denen auch aus. Aber nicht sooo extrem wie die
Computernarren!  Autonarren habe ebenfalls ein so
unsachliches Verhältnis zum Auto. Aber mehr nur in
ländlichen Gegenden. Und soooo extrem ausgeprägt wie
bei den Computernarren ist es bei denen auch nicht. Die
rammen enen nicht mit Stumpf und Stil in den Boden, nur
weil man etwas gegen die Heilige Kuh  Schaltgetriebe 
gesagt hat.


Oder in den 70er Jahren die CB-Funk-Enthusiasten: Die
entwickelten auch so eine Geheimsprache, und sie
definierten sich auch über diese Geheimsprache. Auch da
 hatte ich dieses Gehabe schon angeprnagert und als
Hysterie gebrandmarkt. Denen ging es mehr um das Gehabe
 als um das funken selbst. 
Aber auch bei denen war dieser Mummenschanz von Gehabe 
nicht sooo extem ausgeprägt wie vbei den heutigen Computerfritzen.


So etwas arrogantes, großkotziges, wie bei den
Computerfritzen, ist mir ehrlich gesagt noch in keinem
Bereich begegnet! Höchstens im Bereich
Politik/Gesllschaftspolitik! Aber da ist ja auch viel
mehr Anlaß zu Kontroversen.  


Herr Pilch ist zwar Sprachwahrer, also gegen
Anglizismen, aber er hält dennoch zu der esoterischen
Computermasche  mit ihrem eigenartigem sakralem Gehabe;
er ist somit innerlich zerrissen. 
In mir hat er nun seit 1999 jemanden kennengelernt, der
konsequenter ist als er, jemanden der die
Anglizismenmanie UND das geweihräucherte Gehabe um
Rechner UND die unzuverlässige Computertechnik und ihre
un-analoge Bedienweise (Stift.Warentest!!!!)
kritisiert.  Das ist Herrn Pilch und anderen wohl zu
viel auf einmal.  Aber nichtsdestoweniger ist es wahr.
Es ist halt so.


Die Persönlichkeitseigenschaften  gerade der
Computerfritzen  ist gut  beschrieben auf der Seite
http://www.beepworld.de/members/histrionisch-narzistisch




MfG

HP



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