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Re: Anfaenge inhaltlicher Kontrolle von Nachrichten



On Tue, 8 May 2001 22:53:33 +0200, Neko (Simone Demmel) wrote:

>[Name vergessen, Guenther MerkXXX?]
>> On Tue, 8 May 2001 13:27:05 +0200 (CEST), Heiko Recktenwald
>> wrote:
>> >Dachte bisher, das Netz beruhe auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit und
>> >Freiwilligkeit.
>
>Das war auch so, bis einige sich eingebildet haben, man koenne damit
>schnell und ohne Aufwand Geld verdienen und das auch noch breitgetreten
>haben.

Ist ja eine ganz neue Methode in der Antwort auf meinen Text den
des Vorredners zu kommentieren. Du bist wohl wirklich etwas
vergesslich?

>> Ich vertrete die Auffassung, dass Dienstleister im IT-Bereich
>> oder den Administrator die Nachrichten der Benutzer nichts
>> angehen. Wenn von mir vermitteltes oder in meinem Auftrag beim
>
>Deswegen gibt es ja auch bei vernuenftigen Providern keine Filter auf
>die privaten Mailboxen. (ausser die, die der User selbst anlegt)

Vielleicht nicht mehr. Das ist auch sicher nichts wofür Du jemals
gestritten hättest. Google ist Dein Freund -- Lutz hat dort den
Premium-Account -- er gibt Dir die Kennung.

>> Die Persönlichkeitsrechte der Benutzer haben höchste Priorität.
>
>Und wenn diese Benutzer keine WErbung haben wollen, dann weren sie als
>SpamHater bezeichnet. (Dreimal darfst Du raten, was fuer ein Schild an
>unserem Hausbriefkasten klebt)

Und wenn das Schild am Briefkasten hängt ist es kein Grund für
den Postboten, die Nachrichten durchzulesen und nach gusto
wegzuwerfen.

>> resultierenden Entscheidungen erhöhen. Es muss kein Fehler sein,
>> die Entscheidungen in Form einer Policy zu formulieren und
>> Veränderungen ggfs. zu begründen.
>
>Und warum muessen wir hier noch diskutieren, weenn wir uns einig sind?

Weil bis jetzt niemand in der Lage war, statt ungültiger
technischer Vorwände (deren Ungültigkeit Du selbst akzeptiren
musstest) einen deutschen Text vorzulegen, den Techniker wie
Kristian in die Konfiguration des Automaten umsetzen. Stattdessen
lässt Kristian 200 Zeilen Technobabbel über die Liste laufen und
keiner traut sich zu sagen, dass er sich in der Bedeutung
technischer Kommandos irrt. Am Ende macht er aus den 'Features'
des Programms die Policy und der davon betroffene Lutz nickt es
auf den suggestiven Vorschlag "Wenn Du uns jetzt noch sagst, ob
Du mit der diskutierten Policy-Umstellung einverstanden bist,
hilfst Du uns weiter :-)" mit einem "Alles, was Kristian macht,
ist gut." ab. Man könnte es für eine Posse halten, die zeigt, wie
der Umgang mit (neuer) Technik nicht laufen sollte.

Wenn Du zurückgepfiffen wirst, solltest Du das besser befolgen.
Für fitug.de einen A-Eintrag zu realisieren, scheinst Du auch
vergessen zu haben, oder bist Du schlicht einer meinen Vorschlag
neutralisierenden Suggestion erlegen?

Liebe Grüsse,

-gm