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Re: Anfaenge inhaltlicher Kontrolle von Nachrichten
On Thu, 10 May 2001 07:22:27 +0000 (UTC), Lutz Donnerhacke wrote:
>* Guenther H. Merkens wrote:
>>Wenn UBE und UCE in einen Topf geworfen werden, sehe ich -- wie
>>von Heiko zurecht angesprochen -- das Problem der Grenze zwischen
>>dissonanten Informationen über das eigene Weltbild und jeder
>>anderen UBE. Wenn es über die Liste geht und unerwünscht ist,
>>gilt 'U' für unsolicited, 'B' für Bulk und 'E' für Email.
>
>Der Unterschied ist einfach: UBE ist unverlangte Massensendung und UCE ist
>unverlangte Werbung.
>
>Es hat nicht mit Weltbildern oder Political Correctness zu tun. Es ist
>einfach ein Mißbrauch von Ressourcen, der bei Fax schon länger als
>unzulässig eingestuft wurde.
Im geschäftlichen Verkehr ja, UBE fällt da nicht drunter.
Überhaupt ist dem Grossteil des SPAM mit juristischen Mitteln
nicht beizukommen, weil es international kaum eine Handhabe gibt.
>Die Forderung, sowas nicht per eMail bekommen zu wollen ist legitim.
>Über die Maßnahmen kann man debattieren. Es hier zu tun ist aber
>kontraproduktiv, da es mehr stört als der Müll selbst.
Das ist meine Aussage, interessant, sie nun aus deiner Feder zu
lesen.
>Ich bitte Dich also, Dich endlich zu zügeln.
Im Ton hattest Du Dich vergriffen.
>[Schluß auf Basis der falschen Prämisse "UBE seien Aussagen, die der
> eigenene Meinung widersprechen" gelöscht.]
>
>>Die These:
>>Durch Abwertung von Informationen verbunden mit deren
>>Unterdrückung wird grundsätzlich die Basis für Massnahmen gegen
>>free-speech geschaffen.
>
>Die Widerlegung ist einfach. S.o.
Etwa der Hinweis auf die Faxe? Irgendwie sehe ich die Widerlegung
nicht und wäre für eine Präzisierung dankbar.
Gruss,
-gm