[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: [FYI] Jugendschützer empfehlen Inhalts-Fil



>http://www.heise.de/newsticker/data/chk-17.07.01-000/
>
>Nach Angaben von Martin Döring von Jugendschutz.net nehmen im Internet

Jugendschutz.net sind keine Jugendschützer.

>pornografische  Inhalte  und  so  genannte  "Tasteless"-Seiten  zu. Er
>empfiehlt Eltern deshalb, auf ihren Rechnern Filter zu installieren.

Die Kinderrechner sollen dagegen von sowas verschont beiben, weil es eh'
zwecklos ist. Wenn die Eltern aber selbst nichts böses entdecken können,
wird schon alles in Ordnung sein.

Das Internet ist kein Ruhigstellungsmedium.

>Jugendschutz.net, eine Einrichtung, die von den Bundesländern gegründet
>wurde,

Echt?!

>erhält in letzter Zeit viele Hinweise auf "Tasteless"-Angebote.  Solche
>Inhalte zeigen grausame Fotos wie zum Beispiel Unfallopfer oder
>verstümmelte Leichen.

www.rotten.com oder www.polizei.de?

>Nach Einschätzung von Martin Döring geht der Reiz dieser Inhalte auf
>Jugendliche vor allem davon aus, dass die Bilder als Mutprobe angesehen
>und unter der Hand weiterverteilt werden. "Wir nehmen an, dass Kinder und
>Jugendliche das Betrachten dieser Bilder als Mutprobe ansehen", sagte
>Döring in einem dpa-Gespräch.

Doppelte Wiederholung ist ein deutliches Zeichen miserabler Faktenlage.

>Döring, der als Jurist beim Jugendschutz.net arbeitet, hält solche
>Angebote für schwer jugendgefährdend: "Nach unserer Einschätzung sind
>'Tasteless'-Angebote geeignet, Kinder und Jugendliche sittlich schwer zu
>gefährden."

Wie kann ein Jugendlicher denn ohne Aufsicht der Eltern überhaupt Webseiten
betrachten? Auf GIGA?

>Da Tasteless-Angebote vor allem auf Servern in den USA liegen, können die
>deutschen Jugendschützer ihre Sperrung nicht veranlassen. Döring rät
>deshalb Eltern, die ihre Kinder von solchen Inhalten schützen wollen, auf
>ihren Rechnern Filter zu installieren.  Die heute erhältlichen Filter
>dienen dem Ziel des Jugendschutzes allerdings kaum: Im Test von c't in
>Ausgabe 23/2000 zeigten die meisten Filter erhebliche Mängel. (chk/c't)

FITUG empfielt den besorgen Jugendschützern sich mit den Aufsichtpflichten
von Erziehungsberechtigten auseinanderzusetzen und endlich aufzuhören, das
Internet als jugendfrei anzusehen. Das ist es nicht.