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Re: Moderation



"Axel H Horns" <horns@ipjur.com> writes:

> Dass Minister, Abgeordnete etc. keine Zeit und/oder Lust haben, sich 
> ueber laengere Zeitablaufe den Kommunikationsfluten einer Usenet-
> Newsgroup oder einer High-Traffic-Mailinglist auszusetzen, kann ich 
> auch noch verstehen. Aber warum kommt eigentlich keiner aus diesen 
> Kreisen auf die Idee, einen seiner Referenten bzw. Zuarbeiter als 
> "Gateway" zu installieren?

> Any Comments?

Wir machen das ein bißchen, allerdings in einem völlig anderem Umfeld
und mit einer ganz anderen Zielgruppe (nämlich BUGTRAQ etc. für unsere
DV-Verwalter zu filtern). Andere machen so etwas für Mailinglisten mit
sehr hohem Volumen (z.B. gibt es tägliche oder wöchentliche
Zusammenfassungen für die Mailinglisten zur Linux-Kernel-Entwicklung
oder zu den Listen rund um die KDE-Benutuzungsoberfläche). So ganz
unbrauchbar sind die Ergebnisse dabei sicherlich nicht, und das obwohl
diese Mittler eher selten detailliert Rücksprache mit denen nehmen
können, für die gemittelt wird.

Ab einer gewissen Menge an Rauschen braucht man Mittler, die mehr Zeit
haben und vielleicht auch erfahrener im Umgang mit dieser Form von
Rauschen sind, und in anderen Zusammenhängen verläßt man sich ja
bereits auf vergleichbare Mechanismen (zum Beispiel den guten, alten
Presseverteiler).