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Re: Fw: [FYI] Die E-Republik: Ist da wer?



[Ich habe mal Herrn Bizer und seinen Verteiler wieder ins CC
genommen. Solange die Diskussion hier für das Projekt relevant
ist, ist es sicher eine gute Idee, die Leute teilhaben zu
lassen.]

"Heiko Recktenwald" <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de> schrieb:


>> Zu den Kosten: Die technische Plattform wird von IBM/Lotus kostenfrei zur
>> Verfügung gestellt -
>> der Hinweis findet sich in der Rubrik Partner.
>
> Siehe aber auch Hinweise auf www.berlios.de ... es gibt jede Menge
> Alternativen. PHP-nuke ist etwa relativ leicht aufzubauen. Natuerlich
> wuerde ein Newsserver das gleiche oder mehr erreichen, zumal es dafuer
> auch ein html tag gibt, besondere Kenntnisse also nicht von noeten sind.

So einfach ist es sicher auch nicht. Immerhin setzt das einen
korrekt konfigurierten und personalisierten News-Client voraus.
Wenn man den Gelegenheitssurfer aus dem Internetcafé haben will,
muß man das berücksichtigen. Daß man die Inhalte _auch_ per
reinem Webinterface zur Verfügung stellen will, ist ja durchaus
ein guter Vorsatz. Warum man das richtige Interface aber wegläßt,
ist unklar.

Übrigens: Es geht auch ganz einfach. Immerhin gibt es genug
freie Anbieter von Diskussionsforen: ListBot, eGroups, Yahoo! ...,
wenn sich der Bundestag keine eigene Infrastruktur leisten will.

> Aber diese Webportale lassen sich vielleicht differenzierter
> designen. Irgend einen Grund muss der ploetzliche boom solcher Open Source
> content management systeme etc doch haben. Slash etc..

Hauptinteresse ist dabei wohl, etwas "Eigenes" zu haben. Mit
Vanity-Domain -- ist klar. Wir hatten das Thema schon früher.
Form, statt Inhalt. Den Initiatoren kann man dabei sicher nicht
direkt einen Vorwurf machen: Sie sind keine Techniker. Und der
große blaue Partner ist der "Erfinder" des "e-Commerce". Also
sieht das Ergebnis dann eben genauso aus, wie der Auftritt von
<www.neuer-schokoriegel.com> oder <www.die-laber-show.de>.

> Der Bundestag bemueht sich um den Buerger, das sollte man jedenfalls
> anerkennen. Was immer rauskommt.

Volle Zustimmung. Deshalb wäre es schade, wenn das Ergebnis
lautet: Das Volk hat kein Interesse. Vielleicht ist das sogar
eine Sache, bei der Fitug als Berater aktiv werden könnte. Die
fachliche Kompetenz ist hier versammelt und das Anliegen des
Vereins ist doch gerade die Förderung solcher Entwicklungen.

> html und dahintergesetzter Newsserver, sowas gibts fuer den Support aucxh
> in der Praxis verschiedener Unternehmen. Zielgruppe sind jedenfalls nicht
> Spezialisten. Man klickt auf einen Link und der Newsclient in Netscape
> geht auf. Sehr uebersichtlich, man muss nicht dauernd umlernen. Wenn auch
> vielleicht etwas holzschnittzartig.
>
> Slashdot...

MfG