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Re: [FYI] FR: Zwang zur Offenlegung von Kryptoschlüsseln
- To: debate@lists.fitug.de
- Subject: Re: [FYI] FR: Zwang zur Offenlegung von Kryptoschlüsseln
- From: Christian Peper <fitug@c-peper.de>
- Date: Mon, 22 Oct 2001 14:11:15 +0200
- Reply-To: Fitug <fitug@c-peper.de>
Moin change.to.linux@gmx.net,
Du schrubst:
>> Der Zusatzantrag 11 hat es in sich. Ähnlich wie beim britischen RIP-
>> Gesetz muss jeder unter Androhung einer Gefängnisstrafe bis zu zwei
>> Jahren auf Geheiß der Sicherheitsbehörden seinen Schlüssel zum Öffnen
>> von verschlüsselten Dateien übergeben. Gefängnisstrafe bis zu drei
>> Jahren droht, wenn die Offenlegung des Schlüssels eine Straftat
>> vermieden hätte. Der Beschuldigte muss selbst nachweisen, dass er den
>> Schlüssel nicht besitzt.
> 1.) das ist ja Wahnsinn, ein wirklich autoritäre Maßnahme.
> 2.) Mann kann ja eine anderePerson kompromitieren, von deren Rechner ein
> paar Buchstaben in einer email schicken "pgp-signed" dran hängen, und sie dann
> bei der Polizei verleumden. Wie soll man beweisen, daß man etwas _nicht_ hat ?
Vielleicht sollte man den frz. Politikern einfach mal verschluesselte
Mails senden und zeigen, dass man das garnicht kann?
Christian 'TruBlu' Peper
--
Meine Erfahrung: Wenn man "Linux" oder gar "AIX", "Solaris" oder "HP-UX"
richtig buchstabieren kann, gehen die Firmen vor einem auf die Knie.
Der Unterschied zwischen uns und arbeitslosen MCSE'lern ist vor allem,
daß letztere Bewerbungen schreiben müssen. (Ralf Ramge in dasr)