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[Fwd: internationale Konferenz Wizards of OS]





Andreas Paulsen schrieb:
> 
> Sehr geehrte Damen und Herren,
> 
> wir veranstallten in Berlin die internationale Konferenz Wizards of OS. 
> Wir würden uns freuen, sofern das Thema für ihre Mitglieder von Interesse 
> ist, wenn sie diese mail weiterreichen.
> 
> Vielen Dank!
> 
> Andreas Paulsen
> 
> Wizards of OS 2 -- Offene Kulturen & Freies Wissen
> 
> Internationale Konferenz
> im Haus der Kulturen der Welt Berlin
> 11.-13. Oktober 2001
> 
> http://wizards-of-os.org
> 
> Die Architektur der Wissensgesellschaft besteht aus Software. Ob Kultur
> oder Wissenschaft, Markt oder Politik, Bildung oder Unterhaltung -- mit
> dem Übergang ins digitale Zeitalter erfindet sich die Gesellschaft neu.
> Die Verfasstheit dieser digitalen Wissensordnung zu untersuchen, ist
> Ziel der Konferenz "Wizards of OS".
> 
> Die Bewegung der freien Software hat nicht nur gezeigt, dass eine
> offene Kooperation nach akademischem Vorbild in diesem
> industrialisierten Bereich weiterhin möglich ist, sondern auch dass
> ihre Ergebnisse die proprietäre Konkurrenz an Qualität übertreffen
> können. Auf eine ähnliche Weise entsteht auch freier Content, wie
> Enzyklopädien, Musik oder Romane.
> 
> In Hochschulen unterhalten Gesellschaften privilegierte autonome Orte,
> die für sie Wissen schaffen, sammeln und weitergeben. Ähnliche Aufgaben
> haben Schulen, Bibliotheken, Museen, der öffentlich-rechtliche Rundfunk.
> Diese öffentliche Wissensinfrastruktur steht heute zwischen ehernen
> Idealen und schrumpfenden Etats, an der Schwelle zu ihrer Neuerfindung
> im digitalen Netz und im Zentrum kommerzieller Begehrlichkeiten.
> 
> Gemeinschaften, die im freien Austausch Software und softwaregestütztes
> Wissen erzeugen und weiterentwickeln, und öffentliche
> Wissensinfrastrukturen -- das sind die beiden Seiten der Wissensordnung,
> um die sich die Konferenz vor allem drehen wird.
> 
> Nach dem großen Erfolg der "Wizards of OS -- Offene Quellen & Freie
> Software" im Juli 1999 freuen wir uns, Sie nun zu den "Wizards of OS 2
> -- Offene Kulturen & Freies Wissen" einladen zu können.
> 
> Die Themenschwerpunkte und einige der Vortragenden sind:
> 
> FREIE SOFTWARE
> 
> Hier stehen Werkzeuge und Kulturen der Online-Kooperation im
> Vordergrund, wie Peer-to-Peer-Protokolle und ein breites Spektrum
> an freien Content Management Systemen. Daneben wird es eine Reflexion
> auf den aktuellen Stand der freien Software zwischen Bewegung und
> Business geben.
> 
> * Christophe Le Bars, Debian-Entwickler und Präsident von Alcove, Paris
> * Tom Schwaller, Gründer Linux-Magazin und Linux Enterprise Specialist
> bei IBM
> * Donald K. Rosenberg, Autor von Open Source. The Unauthorized White
> Paper
> * Timothy Lord, Slashdot.org
> * Alexander Kandzior, CEO von Framfab Deutschland AG einer der
> Architekten von OpenCMS, Köln
> * Ami Ganguli, Mitglied des Core Developer Teams von Midgard,
> Helsinki
> * Mark Pratt, Managing Director der Zope-Dienstleistungsfirma
> beehive GmbH, Berlin
> * Bo Leuf, Koentwickler von WikiWikiWeb und Koautor von The WikiWay,
> Gothenburg
> 
> FREIER CONTENT
> 
> Immer mehr Urheber lassen sich vom offenen Austausch der freien
> Software inspirieren. Neben den kreativen Praktiken geht es hier um
> die Lizenzen, die -- wie die GPL für Software -- den Freiraum für
> eine Kooperation schaffen
> 
> * Tim Hubbard, Leiter der Sequenzanalyse des menschlichen Genoms am
> Sanger Center, Cambridge, und Co-Leiter des OpenSource
> Genom-Annotationsprojekts Ensembl, Cambridge UK
> * Janko Röttgers, Autor von "Netbeats - Musik im Internet" (2001)
> und Redakteur von Tonspion.de, Berlin
> * Michael Kleinhenz, OpenMusic Aktivist, Mitgründer und
> Vorstandsmitglied, LinuxTag e.V., Kaiserslautern
> * Roberto Bui, Mitglied des Romanschriftsteller-Kollektivs WU-MING,
> ein "Workshop für literarisches Design", das den historischen Roman "Q"
> unter einer Non-Copyright Lizenz bei Einaudi, Turin veröffentlichte,
> der in Italien ein Bestseller ist
> 
> OEFFENTLICHES WISSEN
> 
> Die öffentliche Hand unterhält Einrichtungen zur Bewahrung,
> Zugänglichmachung und Vermittlung von Wissen für alle Bürger. Wie
> nutzen sie die Chancen der Digitalisierung?
> 
> * Ingo Ruhmann, Projektleiter Schulnetz / IT WORKS der Initiative
> Schulen ans Netz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung,
> Bonn
> * Werner Roth, Projektleiter StarOffice 4 Kids, StarOffice Product
> Strategy Group, Sun Microsystems, Paderborn
> * Christine-Dorothea Sauer, Direktion der Zentral- und Landesbibliothek
> Berlin, Haus Amerika-Gedenkbibliothek, Berlin
> * Hermann Rotermund, konzeptionell und beratend tätig im Bereich der
> digitalen Medien Digitalfernsehen, eBook, Internet; war Koordinator
> der Website der ARD und Projektleiter des ARD-Online-Kanals, des
> ersten Multimedia-Kanals im deutschen Digitalfernsehen, Berlin
> * Hansjürgen Garstka, Beauftragter für Datenschutz und Akteneinsicht,
> Berlin
> * Manfred Redelfs, Leiter der Rechercheabteilung Greenpeace,
> Gründungsmitglied "Netzwerk Recherche", Hamburg
> * Brigitte Zypries, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern,
> verantwortlich für die eGovernment-Projekte der Bundesregierung
> 
> OFFENE INFRASTRUKTUR
> 
> Zu den grundlegenden Strukturen der Wissensgesellschaft gehören
> Standards, die Kommunikation und Interoperabilität ermöglichen
> 
> * Susanne Dobratz, Open Archives Initiative (OAI), Rechenzentrum der
> Humboldt-Universität zu Berlin
> * Joachim Euchner, MHP-Projektleiter, convergence integrated media
> GmbH, Berlin
> * Michael Linton, Erfinder von LETS (Local Exchange Trading Systems),
> Openmoney Project, Vancouver
> * Keith Hart, Anthropologe, Autor von "The Memory Bank: Money in an
> Unequal World", hat derzeit eine Forschungsstelle an der University
> of Aberdeen und lebt in Paris
> * Thaer Sabri, Flawless Money LTD & IBUC, London
> 
> GEISTIGES EIGENTUM
> 
> Da geistiges Eigentum die Rechtsform der Informationsgesellschaft ist
> (James Boyle), wird hier gefragt, in welche Richtung es sich durch
> Software-Patentierung und die neue EU- Urheberrechtsrichtlinie
> verändert.
> 
> * Fritz Teufel, Patentanwalt, Diplom-Physiker, Direktor Patentwesen
> und Urheberrecht bei IBM Deutschland, Stuttgart
> * Daniel Probst, Wirtschaftstheoretiker, Universität Mannheim
> * Michael Friedewald, Fraunhofer Institut für Systemtechnik und
> Innovationsforschung, Karlsruhe
> * Thomas Macho, Professor für Kulturwissenschaften an der
> Humboldt-Universität zu Berlin
> * Till Kreutzer, Rechtsreferendar und Mitarbeiter der
> Urheberrechtskanzlei Kukuk, Hamburg
> * James Love, Direktor des Consumer Project on Technology, Washington, DC
> * Till Jäger, gehört der Leitung des Instituts für Rechtsfragen der
> Open Source Software (ifrOSS) an, Partner der Rechtsanwaltskanzlei
> JBB, Berlin
> 
> Menschen, die erkannt haben, dass sie gewinnen und nicht etwa
> verlieren, wenn sie ihr Wissen mit anderen teilen, finden sich in
> allen Disziplinen. Doch nur über Disziplinengrenzen hinweg werden
> die tektonischen Verschiebungen in der Wissensumwelt sichtbar. Deshalb
> treffen auf den WOS2 Vertreter aus Informatik, Biotechnologie, Recht,
> Kunst, Kulturwissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen.
> 
> Die Ökologie mußte erst die komplexen Wechselwirkungen in natürlichen
> System aufzeigen, bevor eine vielfältige weltweite Bewegung unsere
> gegenständliche Umwelt zu schützen begann. Ein ähnlich komplexes
> Verständnis, so der amerikanische Rechtsgelehrte James Boyle, müssen
> wir heute von unserer informationellen Umwelt entwickeln, um sie
> lebenswert zu erhalten. Es braucht eine politische Ökonomie des
> geistigen Eigentums und eine Politik des Codes, um die aktive
> Teilhabe an Wissensprozessen, die informationelle Selbstbestimmung
> und eine reiche vielfältige Wissensumwelt für alle zu sichern.
> 
> Fast einhundert Vortragende, Workshopleiter und Moderatorinnen aus
> über 15 Ländern und weit mehr Teilnehmer werden für drei Tage zu
> einem Basar der Ideen zusammenkommen.
> 
> ### Veranstalter ###
> 
> Mikro e.V.
> Bundeszentrale für Politische Bildung und
> AG Informatik & Gesellschaft der Humboldt-Universität zu Berlin
> 
> In Zusammenarbeit mit
> 
> Chaos Computer Club Berlin (CCC), Debian Projekt, Institut für
> Rechtsfragen der Open Source Software (ifrOSS), Bootlab e.V.,
> LinuxTag, Heinrich Böll Stiftung, Netzwerk Neue Medien, Berliner Unix
> User Group (BUUG), C-Base Berlin, Transmediale Berlin, German Unix
> User Group (GUUG), V2_Lab Laboratory for the Unstable Media Rotterdam,
> De Waag Society for Old and New Media Amsterdam, Haus der Kulturen der
> Welt Berlin, Telepolis,
> Linux-Magazin, De:Bug, Mute, Lehmanns Fachbuchhandlung, Zitty u.a.
> 
> Mit freundlicher Unterstützung durch
> 
> Center for the Public Domain; Projekt Zukunft.
> Berlin in der Informatiosgesellschaft, eine Initiative des Berliner
> Wirtschaftssenats; Sicherheit in der Informationsgesellschaft, eine
> Inititive des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie;
> MiND ISP, Berlin; Convergence integrated media, Berlin;
> The British Council; Cluster Labs GmbH, Berlin;
> Internet Spezialisten EG (i.G.); dpunkt Verlag und das Institut
> für zeitbasierte Medien der Hochschule der Künste Berlin
> 
> ### Kontakt ###
> 
> Anmeldung zur Konferenz unter
> http://mikro.org/Events/OS/wos2/registration.html
> 
> Wenn Sie mehr wissen möchten, finden Sie laufend aktuelle Informationen unter
> http://wizards-of-os.org/.
> 
> Anfragen bitte an
> wos-crew@mikrolisten.de
> 
> _______________________________________________________________________
> 1.000.000 DM gewinnen - kostenlos tippen - http://millionenklick.web.de
> IhrName@web.de, 8MB Speicher, Verschluesselung - http://freemail.web.de
> 
>   ----------------------------------------------------------------------------
> Wizards of OS 2 -- Offene Kulturen & Freies Wissen
> 
> Internationale Konferenz
> im Haus der Kulturen der Welt Berlin
> 11.-13. Oktober 2001
> 
> http://wizards-of-os.org
> 
> Die Architektur der Wissensgesellschaft besteht aus Software. Ob Kultur
> oder Wissenschaft, Markt oder Politik, Bildung oder Unterhaltung -- mit
> dem Übergang ins digitale Zeitalter erfindet sich die Gesellschaft neu.
> Die Verfasstheit dieser digitalen Wissensordnung zu untersuchen, ist
> Ziel der Konferenz "Wizards of OS".
> 
> Die Bewegung der freien Software hat nicht nur gezeigt, dass eine
> offene Kooperation nach akademischem Vorbild in diesem
> industrialisierten Bereich weiterhin möglich ist, sondern auch dass
> ihre Ergebnisse die proprietäre Konkurrenz an Qualität übertreffen
> können. Auf eine ähnliche Weise entsteht auch freier Content, wie
> Enzyklopädien, Musik oder Romane.
> 
> In Hochschulen unterhalten Gesellschaften privilegierte autonome Orte,
> die für sie Wissen schaffen, sammeln und weitergeben. Ähnliche Aufgaben
> haben Schulen, Bibliotheken, Museen, der öffentlich-rechtliche Rundfunk.
> Diese öffentliche Wissensinfrastruktur steht heute zwischen ehernen
> Idealen und schrumpfenden Etats, an der Schwelle zu ihrer Neuerfindung
> im digitalen Netz und im Zentrum kommerzieller Begehrlichkeiten.
> 
> Gemeinschaften, die im freien Austausch Software und softwaregestütztes
> Wissen erzeugen und weiterentwickeln, und öffentliche
> Wissensinfrastrukturen -- das sind die beiden Seiten der Wissensordnung,
> um die sich die Konferenz vor allem drehen wird.
> 
> Nach dem großen Erfolg der "Wizards of OS -- Offene Quellen & Freie
> Software" im Juli 1999 freuen wir uns, Sie nun zu den "Wizards of OS 2
> -- Offene Kulturen & Freies Wissen" einladen zu können.
> 
> Die Themenschwerpunkte und einige der Vortragenden sind:
> 
> FREIE SOFTWARE
> 
> Hier stehen Werkzeuge und Kulturen der Online-Kooperation im
> Vordergrund, wie Peer-to-Peer-Protokolle und ein breites Spektrum
> an freien Content Management Systemen. Daneben wird es eine Reflexion
> auf den aktuellen Stand der freien Software zwischen Bewegung und
> Business geben.
> 
> * Christophe Le Bars, Debian-Entwickler und Präsident von Alcove, Paris
> * Tom Schwaller, Gründer Linux-Magazin und Linux Enterprise Specialist
> bei IBM
> * Donald K. Rosenberg, Autor von Open Source. The Unauthorized White
> Paper
> * Timothy Lord, Slashdot.org
> * Alexander Kandzior, CEO von Framfab Deutschland AG einer der
> Architekten von OpenCMS, Köln
> * Ami Ganguli, Mitglied des Core Developer Teams von Midgard,
> Helsinki
> * Mark Pratt, Managing Director der Zope-Dienstleistungsfirma
> beehive GmbH, Berlin
> * Bo Leuf, Koentwickler von WikiWikiWeb und Koautor von The WikiWay,
> Gothenburg
> 
> FREIER CONTENT
> 
> Immer mehr Urheber lassen sich vom offenen Austausch der freien
> Software inspirieren. Neben den kreativen Praktiken geht es hier um
> die Lizenzen, die -- wie die GPL für Software -- den Freiraum für
> eine Kooperation schaffen
> 
> * Tim Hubbard, Leiter der Sequenzanalyse des menschlichen Genoms am
> Sanger Center, Cambridge, und Co-Leiter des OpenSource
> Genom-Annotationsprojekts Ensembl, Cambridge UK
> * Janko Röttgers, Autor von "Netbeats - Musik im Internet" (2001)
> und Redakteur von Tonspion.de, Berlin
> * Michael Kleinhenz, OpenMusic Aktivist, Mitgründer und
> Vorstandsmitglied, LinuxTag e.V., Kaiserslautern
> * Roberto Bui, Mitglied des Romanschriftsteller-Kollektivs WU-MING,
> ein "Workshop für literarisches Design", das den historischen Roman "Q"
> unter einer Non-Copyright Lizenz bei Einaudi, Turin veröffentlichte,
> der in Italien ein Bestseller ist
> 
> OEFFENTLICHES WISSEN
> 
> Die öffentliche Hand unterhält Einrichtungen zur Bewahrung,
> Zugänglichmachung und Vermittlung von Wissen für alle Bürger. Wie
> nutzen sie die Chancen der Digitalisierung?
> 
> * Ingo Ruhmann, Projektleiter Schulnetz / IT WORKS der Initiative
> Schulen ans Netz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung,
> Bonn
> * Werner Roth, Projektleiter StarOffice 4 Kids, StarOffice Product
> Strategy Group, Sun Microsystems, Paderborn
> * Christine-Dorothea Sauer, Direktion der Zentral- und Landesbibliothek
> Berlin, Haus Amerika-Gedenkbibliothek, Berlin
> * Hermann Rotermund, konzeptionell und beratend tätig im Bereich der
> digitalen Medien Digitalfernsehen, eBook, Internet; war Koordinator
> der Website der ARD und Projektleiter des ARD-Online-Kanals, des
> ersten Multimedia-Kanals im deutschen Digitalfernsehen, Berlin
> * Hansjürgen Garstka, Beauftragter für Datenschutz und Akteneinsicht,
> Berlin
> * Manfred Redelfs, Leiter der Rechercheabteilung Greenpeace,
> Gründungsmitglied "Netzwerk Recherche", Hamburg
> * Brigitte Zypries, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern,
> verantwortlich für die eGovernment-Projekte der Bundesregierung
> 
> OFFENE INFRASTRUKTUR
> 
> Zu den grundlegenden Strukturen der Wissensgesellschaft gehören
> Standards, die Kommunikation und Interoperabilität ermöglichen
> 
> * Susanne Dobratz, Open Archives Initiative (OAI), Rechenzentrum der
> Humboldt-Universität zu Berlin
> * Joachim Euchner, MHP-Projektleiter, convergence integrated media
> GmbH, Berlin
> * Michael Linton, Erfinder von LETS (Local Exchange Trading Systems),
> Openmoney Project, Vancouver
> * Keith Hart, Anthropologe, Autor von "The Memory Bank: Money in an
> Unequal World", hat derzeit eine Forschungsstelle an der University
> of Aberdeen und lebt in Paris
> * Thaer Sabri, Flawless Money LTD & IBUC, London
> 
> GEISTIGES EIGENTUM
> 
> Da geistiges Eigentum die Rechtsform der Informationsgesellschaft ist
> (James Boyle), wird hier gefragt, in welche Richtung es sich durch
> Software-Patentierung und die neue EU- Urheberrechtsrichtlinie
> verändert.
> 
> * Fritz Teufel, Patentanwalt, Diplom-Physiker, Direktor Patentwesen
> und Urheberrecht bei IBM Deutschland, Stuttgart
> * Daniel Probst, Wirtschaftstheoretiker, Universität Mannheim
> * Michael Friedewald, Fraunhofer Institut für Systemtechnik und
> Innovationsforschung, Karlsruhe
> * Thomas Macho, Professor für Kulturwissenschaften an der
> Humboldt-Universität zu Berlin
> * Till Kreutzer, Rechtsreferendar und Mitarbeiter der
> Urheberrechtskanzlei Kukuk, Hamburg
> * James Love, Direktor des Consumer Project on Technology, Washington, DC
> * Till Jäger, gehört der Leitung des Instituts für Rechtsfragen der
> Open Source Software (ifrOSS) an, Partner der Rechtsanwaltskanzlei
> JBB, Berlin
> 
> Menschen, die erkannt haben, dass sie gewinnen und nicht etwa
> verlieren, wenn sie ihr Wissen mit anderen teilen, finden sich in
> allen Disziplinen. Doch nur über Disziplinengrenzen hinweg werden
> die tektonischen Verschiebungen in der Wissensumwelt sichtbar. Deshalb
> treffen auf den WOS2 Vertreter aus Informatik, Biotechnologie, Recht,
> Kunst, Kulturwissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen.
> 
> Die Ökologie mußte erst die komplexen Wechselwirkungen in natürlichen
> System aufzeigen, bevor eine vielfältige weltweite Bewegung unsere
> gegenständliche Umwelt zu schützen begann. Ein ähnlich komplexes
> Verständnis, so der amerikanische Rechtsgelehrte James Boyle, müssen
> wir heute von unserer informationellen Umwelt entwickeln, um sie
> lebenswert zu erhalten. Es braucht eine politische Ökonomie des
> geistigen Eigentums und eine Politik des Codes, um die aktive
> Teilhabe an Wissensprozessen, die informationelle Selbstbestimmung
> und eine reiche vielfältige Wissensumwelt für alle zu sichern.
> 
> Fast einhundert Vortragende, Workshopleiter und Moderatorinnen aus
> über 15 Ländern und weit mehr Teilnehmer werden für drei Tage zu
> einem Basar der Ideen zusammenkommen.
> 
> ### Veranstalter ###
> 
> Mikro e.V.
> Bundeszentrale für Politische Bildung und
> AG Informatik & Gesellschaft der Humboldt-Universität zu Berlin
> 
> In Zusammenarbeit mit
> 
> Chaos Computer Club Berlin (CCC), Debian Projekt, Institut für
> Rechtsfragen der Open Source Software (ifrOSS), Bootlab e.V.,
> LinuxTag, Heinrich Böll Stiftung, Netzwerk Neue Medien, Berliner Unix
> User Group (BUUG), C-Base Berlin, Transmediale Berlin, German Unix
> User Group (GUUG), V2_Lab Laboratory for the Unstable Media Rotterdam,
> De Waag Society for Old and New Media Amsterdam, Haus der Kulturen der
> Welt Berlin, Telepolis,
> Linux-Magazin, De:Bug, Mute, Lehmanns Fachbuchhandlung, Zitty u.a.
> 
> Mit freundlicher Unterstützung durch
> 
> Center for the Public Domain; Projekt Zukunft.
> Berlin in der Informatiosgesellschaft, eine Initiative des Berliner
> Wirtschaftssenats; Sicherheit in der Informationsgesellschaft, eine
> Inititive des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie;
> MiND ISP, Berlin; Convergence integrated media, Berlin;
> The British Council; Cluster Labs GmbH, Berlin;
> Internet Spezialisten EG (i.G.); dpunkt Verlag und das Institut
> für zeitbasierte Medien der Hochschule der Künste Berlin
> 
> ### Kontakt ###
> 
> Anmeldung zur Konferenz unter
> http://mikro.org/Events/OS/wos2/registration.html
> 
> Wenn Sie mehr wissen möchten, finden Sie laufend aktuelle Informationen unter
> http://wizards-of-os.org/.
> 
> Anfragen bitte an
> wos-crew@mikrolisten.de