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Re: [FYI] How Microsoft invented open source, by Billg



> >> ...  Open source is also a follower, not an innovator,
>
> > LOL. Der muss die Leute für total doof halten.
>
> Nunja, siehe http://www.golem.de/0111/16823.html. Oder auch die
> Diskussion um den kIllustrator [1] letztens. Nicht, dass Micro-
> soft ein sonderlich innovatives Unternehmen waere, aber wie zur
> Zeit von der OS-Community geräubert wird, zumindest was "Desk-
> top-Linux" angeht, ist wirklich nicht mehr feierlich.
>
> MfG
>  Olaf, heute mal als advocatus diaboli
>
> [1] http://www.heise.de/newsticker/data/odi-03.07.01-000/

Die Beispiele haben eigentlich wenig mit "Rauebern" (Abkupfern) zu tun.
Ueberall wurden Funktionalitaeten neu programmiert, die Anwender
etablierter Quasi-Standard-Software erwarten.

Natuerlich ist es so, dass viele Neuheiten zunaechst mit proprietaerer
Lizenz auftreten.  Es stimmt auch, dass es im Bereich der Mustererkennung
(Sprach-, Text-, Gesichts-, ...) wenig freies gibt.  Das liegt in der
Natur des "virtual cycle" von dem Gates sprach.  Es gibt allerdings auch
eine Menge Programme insbesondere im Netz und WWW-Bereich, die von einem
fruehen Stadium an sowohl frei als auch funktionsmaessig fuehrend sind,
und ueber die Abkupferei proprietaerer Hersteller von den offen
daliegenden Quelltexten beklagt sich wohl niemand. Im Gegenteil, Gates
hetzt gegen die GPL, die dem ja auch nicht wirklich einen Riegel
vorschieben kann.

--
Hartmut Pilch                                      http://phm.ffii.org/
Schutz der Innovation vor der Patentinflation:   http://swpat.ffii.org/
90000 Stimmen gegen Logikpatente:            http://www.noepatents.org/




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