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Re: "Wissenschaft bricht Monopole"



Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>:

Joerg-Olaf Schaefers <js@fx3.de>:
>> Angebot an die Oeffentlichkeit, wenn und weil du es so willst.

> Weil alles im Web ist "oeffentlich"..
>
> Denk halt immer mehr, dass das nur eine Behauptung ist.

Die Betonung liegt auf *Angebot*. Wird eine Web-Seite tatsächlich von
niemandem gelesen und nur von Bots besucht, so kann sie dennoch für
die Öffentlichkeit bestimmt sein. (Anders sieht es womöglich bei
Webseiten aus, die bei keiner Suchmaschine angemeldet sind, nicht
verlinkt werden und deren URL nur im Bekanntenkreis verraten wird.)

In vielen Zusammenhängen kommt es darauf an, ob ein Angebot für die
Öffentlichkeit (eine unbestimmte Vielzahl von Personen oder eine
bestimmte, nicht durch persönliche Beziehungen miteinander verbundene
Mehrzahl von Personen) zugänglich ist. Je nach Kontext kann egal sein,
ob tatsächlich jemand von diesem Angebot Gebrauch gemacht hat.

Hauke


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