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Computerhersteller sollen gegen Kinderpornographie vorgehen



Dies scheint zumindest die CDU zu fordern (neben dem üblichen
Filter-Kram -- dabei gibt aus nachvollziehbaren Gründen keine
kommerzielle Filtersoftware für Kinderpornographie):

Familie/Kleine Anfrage
ZU ERGEBNISSEN DES WELTKONGRESSES IN YOKOHAMA STELLUNG NEHMEN

Berlin: (hib/MAR) Wie die Bundesregierung die Ergebnisse des zweiten
Weltkongresses gegen kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern
beurteilt, will die CDU/CSU mit einer Kleinen Anfrage (14/8157) in
Erfahrung bringen. Dieser Kongress in Yokohama sei mit einem Appell
zum verstärkten Schutz von Kindern weltweit beendet worden, so die
Fraktion.

Zu seinen Ergebnissen zähle insbesondere die Feststellung, dass der
Missbrauch von Kindern über digitale Medien ein erschreckendes Ausmaß
angenommen habe.  Die Union fragt deshalb unter anderem, welche
konkreten Schritte die Regierung plant, um Betreiber von Netzwerken
wie auch Hersteller von Computern und Software stärker in die
Verantwortung zur Bekämpfung der Kinderpornographie im Internet zu
nehmen, und welchen Nutzen sie im Einsatz so genannter Filtersoftware
sieht.  Die Regierung soll auch sagen, wie und mit welchen Ergebnissen
das von ihr in Auftrag gegebene und seit Dezember 1999 vorliegende
Gutachten "Jugendschutz und Filtertechnologien im Internet"
ausgewertet worden ist und welche Schlussfolgerungen und Maßnahmen
daraufhin getroffen wurden.

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