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Fwd: [ODEM-Zensur] heise online: Schroeder: Mit Internet-Providern ueber Gewalt reden



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To: zensur@lists.odem.org
Date: Monday, April 29, 2002, 5:11:47 PM
Subject: [ODEM-Zensur] heise online: Schroeder: Mit Internet-Providern ueber Gewalt reden

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Diese Meldung aus dem heise online-Newsticker wurde Ihnen
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Soviel zu Schröders Zurückhaltung....
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Schröder: Mit Internet-Providern über Gewalt reden

Nach Computerspielen und Gewaltvideos[1] kommt auch das Internet in die
Kritik durch die Politik: Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte am Montag in
Berlin, man dürfe sich in der Debatte nach dem Amoklauf in Erfurt nicht
alleine auf Gewaltvideos beschränken. Durch das Internet seien
Gewaltdarstellungen für alle Altersgruppen erhältlich. "Fast alles, was es
an Schmutz und Schund gibt, lässt sich problemlos aus dem Internet
besorgen", sagte der Kanzler. Man müsse mit den Providern reden, ob man
dies unterbinden könne.

Des weiteren kündigte Schröder eine Debatte über das Waffenrecht und die
Gewalt in den Medien an. Aus diesem Grund lud er die Intendanten der
öffentlich-rechtlichen und privaten Fernseh- und Rundfunkanstalten zu einer
Besprechung ins Kanzleramt ein. Dort sollen Möglichkeiten zur Begrenzung
von Gewaltprogrammen erörtert werden. Möglich seien freiwillige
Selbstbeschränkungen der Anbieter aber auch gesetzliche Regelungen, wie
Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye erläuterte.

Obwohl Regierung und Opposition versprochen haben, den Amoklauf von Erfurt
nicht für Wahlkampfzwecke zu nutzen, mangelt es nicht an Schuldzuweisungen.
So warf Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) der Bundesregierung
Versäumnisse beim Jugendschutz vor, was Innenminister Otto Schily (SPD) in
scharfen Worten zurückwies. Das Bundesfamilienministerium wiederum kündigte
eine Novelle des Jugendschutzgesetzes noch vor der Bundestagswahl an. Damit
soll die Verbreitung von gewaltverherrlichenden Videos und Computerspielen
eingedämmt werden. (Torsten Kleinz) / (jk[2]/c't)

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