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Re: Neue Strategie in der Bildungspolitik: Medienkompetenz durch Netzfilter.



Hallo,

Das Problem bei Behörden, die Internetzugänge vermitteln ist ein anderes,
als der Fall mit Herrn Büssow. Behörden könnten sich in einem
rechtlich grauen Spielraum bewegen, denn staatliche Einrichtungen dürfen
meines Wissens nach keinen Zugriff auf Jugendgefährdende Inhalte an
Jugendliche vermitteln.

Bei meiner letzten Diskussion in Gemeinschaftskunde über sowas, war wohl
auch die Meinung unserer Lehrerin, dass man jedoch unterscheiden sollte
zwischen minderjährigen und volljährigen schülern.

Dies würde jedoch bei filterlösungen, lokale Varianten nötig machen,
welche vom Benutzernamen abhängig entscheiden, ob der Schüler eine Seite
sehen darf oder eben nicht. Und dies erscheint mir etwas teuer in der
umsetzung, da viele schulen nicht für jeden Schüler einzelne
Benutzerprofile haben.

Aus der Praxis weiss ich, dass einige Schulen (unsere leider nicht) den
BelWü filter nach einer kurzen testzeit eh abgeschaltet haben, da er
ihnen zu viel gefiltert hat.

Igor
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Igor Gilitschenski               Gilitschenski@CERT.Uni-Stuttgart.DE
RUS-CERT Universitaet Stuttgart  Tel:+49 711 685-5973
Allmandring 30a, 70550 Stuttgart http://cert.uni-stuttgart.de/

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