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Re: 2002-06-13 Brüssel: Eiertanz um EPA-Ermächtigungsgesetz
- To: Florian Weimer <fw@deneb.enyo.de>
- Subject: Re: 2002-06-13 Brüssel: Eiertanz um EPA-Ermächtigungsgesetz
- From: PILCH Hartmut <phm@a2e.de>
- Date: Sun, 30 Jun 2002 16:51:50 +0200 (CEST)
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> > Er pflichtete den Ausführungen des britischen Vertreters bei, wonach
> > wörtliche Ansprüche auf Informationsgegenstände
> > (Computerprogrammprodukt, Computerprogramm, Datenstruktur) nötig
> > sind, um zu verhindern, dass verletzende Programmtexte ins Ausland
> > exportiert werden.
> Warum sollte man das verhindern wollen?
Vermutlich geht es darum, dass ein Programm auf Diskette möglicherweise in
UK als direkter patentverletzend gilt als in anderen EU-Ländern. Würde
man Ansprüche auf "ein Programm, dadurch gekennzeichnet dass ..."
zulassen, so könnten britische Firmen leichter griechische Zugangsanbieter
auf Stillegen eines Servers verklagen.
> Die meisten Patente stammen ja eh aus dem Ausland, knechten also
> lediglich die einheimische Wirtschaft.
Britische (und deutsche) Patentjuristen verdienen daran mit.
--
Hartmut Pilch, FFII e.V. und Eurolinux-Allianz +49-89-12789608
Innovation vs Patentinflation http://swpat.ffii.org/
120000 Stimmen 400 Firmen gegen Logikpatente http://www.noepatents.org/
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