Re: Programmiererethik, geistiges Eigentum und Swpat

[Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>]

> (Tatsächlich kommt mir die Idee reichlich kafkaesk vor, den  
> Schmutzeffekt des Energieverbrauchs, der gerade so weit wie möglich  
> _vermieden_ werden soll, als Argument für oder wider die Technizität 
> eines Verfahrens hinzuzuziehen...)

Dagegen fiele mir ja was ein, aber ich moecht das "Programm fuer
Datenverarbeitungsanlagen" sehen, das nicht zur CPU Erhitzung fuehrt.

Sowas muss man wohl gruppendynamisch sehen, wie so Entscheidungen
zustandekommen. Da hat einer tagelang ueber etwas nachgedacht, alles
drumherum vergessen, und dann kommt die Idee, und keiner widerspricht, es
koennte ja was dran sein.

Ne andere Frage: sind denn Patente ueberhaupt gerechtfertigt ? Patente auf
Anorakreissverschluesse etc. Ist dies Konzept nicht ueberhaupt ueberholt,
in Zeiten, wo Entfernungen keine Rolle mehr spielen und alles immer
schneller wird? Da werden doch ganz andere Gesichtspunkte wichtig. Wir
merken es bei Software, es gilt aber vielleicht ganz allgemein.


H.



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