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Re: [FYI] EU-Kommission startet Umfrage zum "Cybersquatting"



Hi,

eine kleine "Nettigkeit" hier downunder ist nach meinem Empfinden daie
Namenskonvention fuer Domainen.

Zum einen gibt es eine Extradomain id.au - fuer privaten Gebrauch.

Dann gibt es darunter Subdomains mit Tiernamen, wie z.B.
echidna.id.au.

Wenn ich ein Problem habe, meine Domain dort registrieren zu lassen,
weil sie dort schon existiert, kann ich es stattdessen unter
wombat.id.au tun.

Ja, ein paar Tiernamen sind noch frei, weiteren Namen steht also nichts
im Wege.

com.au gibt es natuerlich auch. Ueber die Namensvergabe dort kann ich
nichts Genaues sagen. Aber immerhin kommen sich Herr Siemens und
Siemens AG nicht ins Gehege.

Gruss
Peter

> -------Ursprüngliche Nachricht-------
> Von: "Axel H Horns" <horns@ipjur.com>
> Datum: 01/08/2002 16:55:16
>
>
>
> ---------------------------- CUT ------------------------------
>
> Internet: Kommission startet Umfrage zum Cybersquatting
>
> DN: IP/02/1178 Date: 30/07/2002
>
>
> TXT: FR EN DE
> PDF: FR EN DE
> DOC: FR EN DE
>
> IP/02/1178
>
> Brüssel, 30. Juli 2002
>
> Internet: Kommission startet Umfrage zum „Cybersquatting"
>
> Einige Bürger und Unternehmen in Europa haben einen
Domänennamen für
> das Internet in gutem Glauben registrieren lassen und daraufhin einen
> Drohbrief erhalten, in dem sie der Internetpiraterie
> („Cybersquatting") beschuldigt werden. Andere haben versucht, einen
> Domänennamen mit Bezug zu ihrem Namen oder ihrer Firma
registrieren
> zu lassen, um dann zu erfahren, dass bereits eine Eintragung für eine
> andere Person besteht und dass diese Person einer Übertragung nur
> gegen Zahlung eines erpresserisch hohen Geldbetrags zustimmt. Die
> Generaldirektion „Binnenmarkt" der Europäischen Kommission hat
> kürzlich eine Online-Konsultation gestartet, um die Meinung jener zu
> erfahren, die bei der Nutzung des Internet auf diese oder ähnliche
> Schwierigkeiten gestoßen sind. Diese Umfrage ist Teil der Initiative
> zur interaktiven Politikgestaltung (s. IP/01/519). Ihre Ergebnisse
> dienen als Input für die Überlegungen der Kommission über die
> ordnungspolitische Regelung für die Internet-Domäne oberster Stufe
> (Top Level Domain: TLD) „.eu" der Europäischen Union. Sie wird
durch
> die „.eu"-Verordnung eingeführt, die im April 2002 vom Europäischen
> Parlament und dem Rat erlassen wurde (vgl. IP/02/468). Um ein
breites
> Meinungsspektrum zu erhalten und es für jeden möglichst einfach zu
> machen, sich zu äußern, hat die Kommission den Fragebogen unter
> http://europa.eu.int/yourvoice auf ihre Website gestellt, der dort
> direkt beantwortet werden kann.
>
> Frits Bolkestein, der für den Binnenmarkt zuständige Kommissar,
sagte
> dazu: „Unser Bestreben ist es, zu verhindern, dass die TLD „.eu"
> künftig durch „Internetpiraten" missbraucht wird, ohne dabei
> diejenigen zu behindern, die das Internet auf legitime Weise nutzen.
> Diese Konsultation wird uns dabei helfen."
>
> Kommissar Erkki Liikanen, zuständig für Unternehmen und
> Informationsgesellschaft äußerte sich dazu folgendermaßen: „Die
> künftige TLD „.eu" wird ein gutes Instrument dafür sein, Europa eine
> stärkere Präsenz im Internet zu geben. Wir müssen unbedingt dafür
> sorgen, dass dies möglichst vielen Europäern und in Europa
> niedergelassenen Unternehmen und Einrichtungen zugute kommt.
Unseren
> Bemühungen, „.eu" zu einem Motor für die Ankurbelung der Internet-
> Nutzung und des elektronischen Geschäftsverkehrs in Europa zu
machen,
> würde durch einen Missbrauch dieser TLD geschadet."
>
> Es gibt viele Fälle, in denen verschiedene Parteien den gleichen
> Domänennamen verwenden wollen, um sich selbst oder ihrem
Unternehmen
> durch das Internet zu größerer Bekanntheit zu verhelfen. In manchen
> Fällen allerdings lassen Einzelpersonen ohne Bezug zu einem Namen
und
> ohne legitimes Interesse, so genannte „Cybersquatters", Namen für
> sich registrieren und hegen dabei den Hintergedanken, durch den
> überteuerten Verkauf an Privatpersonen, Unternehmen oder
> Einrichtungen, die einen Bezug zu dem betreffenden Namen
aufweisen,
> Gewinn zu machen. Solche Interessenkonflikte haben in der
> Vergangenheit immer wieder zu Problemen geführt, und zwar sowohl
bei
> der ersten Einrichtung einer Domäne als auch bei ihrer
anschließenden
> Nutzung.
>
> Ziel dieser Konsultation ist es, die Kommission bei der Ausarbeitung
> von Regeln zu unterstützen, die eine spekulative und missbräuchliche
> Eintragung von Domänennamen unter der künftigen TLD „.eu"
verhindern
> sollen. Diese werden derzeit von der Generaldirektion der
Kommission
> für die Informationsgesellschaft im Einklang mit der „.eu"-Verordnung
> entwickelt, die im April 2002 vom Europäischen Parlament und dem
Rat
> erlassen wurde.
>
> Die Kommission interessiert die Meinung der Betroffenen. Wie sollten
> ihrer Ansicht nach diese Regeln funktionieren? Aus diesem Grund
> richtet sich die Konsultation an Regierungen, öffentliche Behörden,
> Unternehmen jeder Größe und Privatpersonen. Jeder Beitrag ist
> willkommen.
>
> Die Online-Fragebögen (http://europa.eu.int/yourvoice) können bis
zum
> 31. Oktober 2002 ausgefüllt werden.
>
> Weitere Informationen über die künftige „.eu"-Domäne finden Sie auf
> der Website der Kommission unter folgender Adresse:
>
> http://europa.eu.int/information_society/topics/telecoms/internet/eu_
> domain/index_en.htm
>
> ---------------------------- CUT ------------------------------
>
>
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