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Re: strikte Typenprüfung als Argumentiermethode



> > Sobald AHH mit unangenehmen Argumenten konfrontiert ist, schaltet er
> > auf strenge Syntaxprüfung um und bringt damit das Niveau der
> > menschlichen Kommunikation unter das Niveau der Kommunikation in Perl.
> >  Perl ist in der Lage, Bezeichner kontextbedingt zu interpretieren.
>
> Gaehn.... Wieder mal so ein phm'sches Ablenkungsmanoever. Ich hatte
> darum gebeten, dass fuer eine angebliche / moegliche / usw.
> Patentiernbarkeit von "musikinstrumenten-implementierten Erfindungen"
> mal jemand eine Claim-Struktur angibt, statt nur herumzuschwafeln ...
> Daraufhin kam aber leider nur noch das Schweigen im Walde.

Es kamen allerlei Antworten und dann Schweigen im Hornssschen Walde,  s.
Zitate in

	http://swpat.ffii.org/akteure/horns/

Eine Beispiel-Anspruchsstruktur (die eigentlich hier unnötig sein sollte)
findet sich z.B. in

	http://swpat.ffii.org/analyse/faq/romeo/

Auch darauf wies ich in jener Diskussion hin.

Wahrscheinlich liegt ein wesentlicher Denkfehler vieler Patentanwälte
darin, dass sie nur im Rahmen formeller Raster (vgl Typen von
Programmiersprachen) denken und die Worte ihres Gegenübers jederzeit so
interpretieren, als müssten sie auch in diese Raster passen oder auf diese
zugemünzt sein.  Dabei sollten hier gerade auch diese Raster, die sich im
Laufe jahrzehntelanger Patentpraxis eingebürgert haben, auf dem Prüfstand
stehen.  Viele Fehlentwicklungen von Organisationen haben mit zunehmender
Selbstbezogenheit und Formalien-Fixiertheit zu tun, s. auch den letzten
Punkt in

	http://swpat.ffii.org/analysis/inflation/

-- 
Hartmut Pilch, FFII e.V. und Eurolinux-Allianz            +49-89-12789608
Innovation vs Patentinflation                       http://swpat.ffii.org/
120000 Stimmen 400 Firmen gegen Logikpatente    http://www.noepatents.org/


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