[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: Heise: Bundesregierung foerdert und verletzt Logikpatente



> Naehmen wir an, jemand entwickelt in einem Monat ein Programm, Aufwand
> vielleicht 20kEUR, und moechte das verkaufen. Er geht dann also zu einem
> PA und erklaert ihm sein Programm (eigener Zeitaufwand nochmal 1kEUR)
> und der erklaert ihm dann nach einer Weile fuer XkEUR ob da vermutlich
> kein Patent drauf ist oder ob da ein Patent drauf ist.

Das Programm ist vielleicht von 100 oder auch von 0 Patenten betroffen.

> Wenn Patente drauf sind muss er dann die Firmen kontaktieren und mit
> denen Lizenz- gebuehren ausmachen (eigener Zeitaufwand nochmal YkEUR)
> um dann noch die ZkEUR Lizenzgebuehren zu bezahlen

Ja, wenn die Patentinhaber sich darauf einlassen.  Software-Vermarktung
ist recht kompliziert und hat nicht viel mit dem Verkauf von Stuecken zu
tun, auf die man eine Lizenz schlagen koennte.  Es gibt oft Gruende, die
Lizenz zu verweigern.  Andererseits sind die meisten Swpat aus
verschiedenen Gruenden wackelig, was den Inhaber vielleicht
gespraechsbereiter macht.

-- 
Hartmut Pilch, FFII e.V. und Eurolinux-Allianz            +49-89-12789608
Innovation vs Patentinflation                       http://swpat.ffii.org/
120000 Stimmen 400 Firmen gegen Logikpatente    http://www.noepatents.org/



-- 
To unsubscribe, e-mail: debate-unsubscribe@lists.fitug.de
For additional commands, e-mail: debate-help@lists.fitug.de