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[FYI] Datenschutz mit P3P: Angebot und Nachfrage
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-24.02.03-006/
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Datenschutz mit P3P: Angebot und Nachfrage
Mit einer Reihe von Fachvorträgen eröffnete das schleswig-
holsteinische Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz in Kiel eine
Website, die Unternehmen wie Privatanwender über die Vorteile der
Platform for Privacy Preferences aufklären soll.
[...]
Neben der Verbreitung von P3P wollen sich die Datenschützer auch um
die Erweiterung des Standards bemühen, der besonders beim mobilen
Internet noch Wünsche offenlässt. So stellte die Datenschützerin
Marit Hansen das gemeinsam mit der Firma Ericsson und der
schwedischen Universität Karlstad gestartete Projekt PIMI vor, das
für "Privacy in Mobile Internet" steht.
[...]
Rigo Wenning vom W3C-Konsortium gab einen Überblick über die
gewundene Geschichte des P3P-Projekts, das immerhin seit fünf Jahren
die Fachleute in den verschiedensten Gremien beschäftigt.
[...]
In Zusammenarbeit mit dem W3C will das Datenschutzzentrum Schleswig
Holstein in Kiel im Juni eine Entwickler-Konferenz zu diesen Themen
veranstalten. Auf die Nachfrage von heise online, ob Bestrebungen wie
TCPA/Palladium nicht die Bemühungen um den selbstbestimmten
Datenschutz torpedieren würden, erklärte Wenning: "Wir arbeiten mit
Metadaten und das auf einer sehr hohen Ebene. TCPA ist, wenn es
überhaupt realisiert werden kann, viel tiefer angesiedelt. P3P-
Deklarationen können die Daten filtern, die quasi von unten
angeliefert werden. Es ist praktisch wie mit Saddam und dem Irak. Die
müssen erklären, welche Waffen sie besitzen, und die UN muss
entscheiden, was passieren soll." (Detlef Borchers) / (jk/c't)
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