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Re: [FYI] Gericht sieht Verbindungslogs nicht als Beweis



On Mon, 2003-04-07 at 14:02, Lars Weitze wrote:
> Oh. Ich koennte mir vorstellen, das ein User, der schonmal "abgeklemmt" wurde,
> ein wenig umsichtiger mit seiner Kiste ist. Im Wiederhohlungfall wuerde ich
> sogar eine Strafe vom Provider vorschlagen bzw. die entstandenen REALEN Kosten
> auf den User umlegen:

Welche Rechtsgrundlage sollte der Provider davon haben ? Es gibt
genügend Flat Tarife, sei es für Endkunden, oder auch bei Firmen
die eine 2 mbit Leitung oder so mieten.

Zudem finde ich es eine miserabel, wenn das Justizsystem kapituliert,
und darauf angewiesen ist das durch Private Klagewege die Sache wieder
gerichtet wurde.

Sohn von $BIG_PROVIDER wird also ungestraft jeden Scheiss tun dürfen,
weil Daddy Nein zu firmeninternen Strafmassnahmen macht? Ich habe doch
lieber eine Gerechte Justiz. Zugegeben ist der Fall wohl eher
Konstruiert.


Inflationäre Kosten von $DDOS kann ich nicht nachvollziehen, aber
lasse mich gerne belehren: wenn $isdn-kunde oder $dsl-kunde gehackt
wird und sein rechner ein paar stunden beim DDOS mitmacht, wo sind
da bitte die hohen kosten? ein bisserl traffik und 10 minuten für
den admin zu abschalten der leitung, oder ist das mehr?

Wir rechnen ja hoffentlich nicht nach amerikanischer Wunschvorstellung,
sondern zum glück noch nach deutscher realitätsnaher Betrachtung.

Andreas


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