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Re: [FYI] Gericht sieht Verbindungslogs nicht als Beweis



Hi,

On Mon, Apr 07, 2003 at 09:15:28PM +0200, Andreas Jellinghaus wrote:
> Mindestens ein grosser hosting provider bietet meines wissens
> eine Abschaltung an, wenn der monatliche Freitraffik verbraucht
> ist. Sowas ist natürlich nett, da kann dem Serverbetreiber wenig
> passieren.

Was genau ist daran "nett", wenn die Konkurrenz einfachste Moeglichkeiten
hat, die Webseite eines Mitbewerbers bis zum Monatsende aus dem Netz
zu entfernen...?

[..]
> Knackpunkt bei der Erzeugung von Kosten ist daher nicht welche
> Koste dem Rechnerbetreiber von dessen ISP aufgedrückt werden,
> sondern ob sich DDOS Opfer wegen Fahrlässigkeit beim Colaborateur
> melden können.

Wir reden ueber zwei verschiedene Probleme:

 - Rechner, die an einem DDoS partizipieren -> kaum Traffic bei diesem
   Rechner, primaer Aerger, aber keine direkten Kosten

 - Rechner, die wegen ungenuegender Sicherung als Warez-Tauschboerse 
   verwendet werden, und auf einmal das 10- oder 100-fache des normalen
   Volumens auf der Rechnung finden.  Hier sehe ich die Lage relativ
   einfach - der Rechnerbesitzer kauft eine Dienstleistung (Daten
   ins Internet uebertragen) und was er damit macht, oder ob er das 
   Dritten zur Verfuegung stellt, ist *seine* Sache, also auch *seine*
   Rechnung.

gert
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Gert Doering - Munich, Germany                             gert@greenie.muc.de
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