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Re: [FYI] Gericht sieht Verbindungslogs nicht als Beweis



Hi,

Mal so in den Raum geworfen: Es gibt ja durchaus Server (wie die des CCC) die
andauernd "behackt" werden. Und da sitzen auf beiden Seiten (Admin & Hacker)
kluge Koepfe. Aber manchmal reicht es hier schon, wenn nach bekannt werden des
Exploits und Einspielen des Patches gerade mal 4 Stunden liegen, um gehackt zu
werden. Bedeutet das also, das man keine irgendwie kritischen Inhalte mehr ins
Web stellen darf, weil man Angst haben muss von einer bestimmten Lobbygruppe
gehackt zu werden? Ist man dann "selber Schuld" wenn man sich zum Ziel von
Hackerangriffen macht? Und wer wuerde schon den CCC fuer annehmbare Kohle
Versichern wollen? Bisher hat der CCC einfach Glueck mit toleranten Providern.

Nur mal so als Idee, warum eine "Der User ist selber Schuld" Haltung
gefaehrlich sein kann. Siehe hier z.B. Al-Jazeera.

Wie waers mit staatlichem Hosting fuer "verfolgte" Inhalte? Sozusagen
"Inetnet-Asyl"?

Gruss
CD
-- 
        "We don't run washington and no one really does"
                                        http://liquidsteel.net/dogma.html

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