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Re: Datenschutz: Anzeige gegen T-Online



Es geht doch insgesamt um die Reaktionszeit.

Will man die Daten für ein paar Monate aufheben,
will man die Daten bei auflegen wegwerfen, oder
gar keine Daten erheben, so das bei geschalteter
Leitung jemand nachgucken muss?

Ob letzteres nicht doch automatisierbar ist weis
ich nicht.

Gert: wie schwer wäre ein System zu basteln,
das die Daten bei auflegen wegwirft, in dem
aber mehr oder minder jeder die Daten einfrieren
kann?

Natürlich würde ein solches System es den Strafverfolgern
erheblich schwerer machen. Also geht es darum abzuwägen,
wie einfach die Strafverfolgung sein soll, und wieviel
Schutz des normalen Bürgers man dafür aufgeben will.

[beispiel mit geknacktem webserver]
und hier verweise ich wieder auf ein paar provider, die bereit sind
bei übeschreitung einer traffikgrenze abzuschalten. wenn man das
und vielleicht bei 80% eine email vorwarnung bekommt, und über
webfrontend das erhöhen kann, so kann man mit simplen technischen
tricks das problem umgehen.

also kein grund für überwachung. oder doch?

Zudem würde mich ernsthaft interessieren: was wurde aus den hackern?
Hat die firma wenigstens einen strafantrag gestellt? 24k euro sollten
doch reichen, damit das nicht gleich fallen gelassen wird. Hat jemand
mit ahnung auf die kiste oder verbindungsdaten draufgeschaut, um
evtuelle spuren zu finden? Hat es überhaupt was gebracht?

Mir scheint momentan werden unmengen an daten preventiv erhoben,
aber genutzt wird es äusserst selten. Nicht mehr daten sind die
Lösung sondern intelligentere Strafverfolgung und mehr kapazität.

peer2peer ist doch kinderkram wenn ich an diverse richtig dicke warez
server denke, von denen auch ein paar in .de stehen. Mich wundert
weiterhin, wie die betreiber dieser kisten ungeschoren davonkommen.

Andreas


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