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Re: Spam



Nachdem wir endlich uns einig sind, das nur wenige Daten gespeichert
werden sollen, die aber sinnvoll sind, jedoch bitte nicht monatelang,
so geht es nun um eine sinnvolle Dauer.

On Wed, 2003-04-23 at 14:50, Gert Doering wrote:
> Nein, mit einer "sinnvollen" Speicherdauer.  Wobei "sinnvoll" schwierig zu
> definieren ist (wenn z.B. ein Einbruch in einen Rechner erst nach drei
> Wochen entdeckt wird...).

Du gibst uns sicher recht, das wir irgendwann halt "pech" sagen müssen.
Ein rechner kann auch geknackt werden, und es fällt erst nach Jahren
auf, und dafür können wir wirklich nicht vorsorgen.

Bleibt dir Frage, sind ein oder zwei Wochen angemessen?

Und damit verbunden wird dann natürlich eine gewisse Sorgfaltspflicht:
wer einen rechner sorgfälltig überwacht, dem sollte ein Einbruch
in einem gemissen Zeitraum auffallen (z.B. wenn der Traffik explodiert,
wenn seltsame Prozesse laufen, die Festplatte plötzlich voll ist etc).

Wenn einen Rechner knackt wird, eine Backdoor eingebaut wird, kunstvoll
der Besuch undokumentiert wird, so etwas wird nur per zufall bemerkt.
Dafür Vorsorge im Sinne von langfristiger Datenhaltung zu treffen macht
keinen sinn.

Für welchen Fall also sollen die Daten vorgehalten werden, und was
ist dann eine Angemessene Prozedur zum Einfrieren, und damit verbunden
eine angemesse Frist für die Vorratshaltung?

Andreas


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