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Re: Datenschutz: Anzeige gegen T-Online



On Thu, 8 May 2003 23:16:04 +0200, Holger Voss <hvoss@muenster.de>
wrote:

>>Ich hab nicht 100% des Threads gelesen, aber wie genau sind denn Deine
>>Lösungsansätze zur Verhinderung/Ermittlung bei Hacking (DoS, Spam und
>>Betrugshandlungen im Netz?
>
>Das war nicht mein Ansatz.
>   Meine Anzeige richtet sich nicht gegen DoS-Attacken, Spam oder
>Betrug, sondern gegen Datenschutzverletzungen.

Ja, und?
Darf ich dich dann nicht fragen, wie sich Dein Ziel in KOnflikt mit
anderen Zielen positioniert?

>Bei Spam und Betrugshandlungen findet (im Erfolgsfall) Geldtransfer
>statt. Darüber wären ÜbeltäterInnen zu ermitteln. Hinderlich ist hier,

a) Bei Spam fidnet in mienem Fall v.a. Zeitvernichtung statt.
b) Der geldtransfer ist sicher einfacher zu verfolgen,m wenn man eine
der endpunbkte (oder gar beide) identifizieren  kann. oder willst Du
einfach mal sichgerheitshalber alle Geldtranbsfers loggen? (*G*)

>   Das Problem bei Spam und Betrug ist offenbar nicht, dass sich die
>Profitierenden zu gut verstecken, sondern dass es wenig rechtliche
>Handhabe gibt.

es gibt IMO diverse Spamvarianten, bei einer davon ist dei Foirma klar
identifiziert und die Absenung unstrittig, bei der anderen Variante
werden Firmen/Absenderidentität und Geldfluss verschleiert.

>Daher sehe ich nicht, warum mein Vorstoß (der ja im Wesentlichen darauf
>abzielt, dass das Verbot, die Zuordnung von IP-Adressen personenbezogen
>zu speichern, auch umgesetzt wird) die Bekämpfung von Spam / Betrug
>großartig behindern sollte.

Du argumentierst so in etwa (hink, hink):

"Verbrecher hintrerlassen ja Fingerabdrücke, wozu DNA-Analysen?"

Real aber haben DNA-Analysen in den USA schon das Leben von
Todeskandidaten gerettet.

Wenn ich täglich ne halbe Studne warte, bis nachd em Spam der Nacht
dann dei Mails des Morgens eintrudeln, dann...

(Ich lass jetzt den rechner nachts an, dann ist wenigstens Morgens
alle Mail da...)

>   Und (D)DoS-Attacken gehen, soweit ich weiß, überwiegend von
>"gekaperten" Systemen aus. Auch da wüsste ich nicht, wie ein Erfolg
>meiner Anzeige wesentlich mehr Freiheiten für Angriffe bedeuten sollte.

Der Angriff hinterlässt aufd em gekaperten Syetem dann keine IP des
angreifers im LOg?

>Handlungsbedarf; und auch das, wenn möglich, anonymisiert; und wenn es
>technisch nötig wird, personenbezogene Informationen zu protokollieren,
>die betroffenen User darüber (vorher) zu informieren.

Personenbezogen wird ja ein IP-Log-Eeintrag (meist) erst dann, wenn
man (ggf. eber gerichtsgestützt) einen Provider zur Herausgabe der
IP-Person-Verbindung bewegt.

OG


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