Spam und UWG

[Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>]

Man muss sich mal ansehen, worum es geht, nicht von den Dingen auf die
Konstruktion schauen sondern mal sehen, was das Leben macht.

Und da gibts einerseits den Baecker um die Ecke und Spam als UWG Problem,
eine Sache unter Kaufleuten ueber die beste Art zu verkaufen ganz
allgemein, undc zunehmend andererseits auch die allmaehlich richtig
nervige Seite, dass einfach Mails Gefahr laufen, in Bergen von SPAM
uebersehen zu werden. Das ist so beispielsweise auch in Behoerden und
Universitaeten. Spamfilter sind ja noch weniger sinnvoll
als Virenprogramme auf Windows. Und ich haette auch keinen Bock auf sowas.
Aber es kommt immer haeufiger vor, dass man vor dem Schliessen von Pine,
nachdem da Reihenweise SPAM mit d markiert ist, deleten ist ja
so einfach, ja, genau, ploetzlich dazwischen eine wichtige Sache findet,
eine von 20 oder 40, die man zuerst uebersehen hat. Wie viele wichtige
Mails moegen auf diese Weise schon verlorengegangen sein. Es gab schon
immer die Meinung, email koennte eines Tages nicht mehr benutzbar sein.
Wir sind kurz davor. Das ist etwas *ganz* anderes als UWG und sollte
allmaehlich ernsthaftere staatliche Aktivitaeten wachrufen.



H.



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