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Re: Staat und Spam



On Wed, 14 May 2003 10:55:56 +0200 (MEST), chris.vigelius@gmx.net
wrote:

>Ernsthafte staatliche Aktivitäten gegen Spam sind wirklich nicht das, was
>man will. Was spricht eigentlich gegen Filter, 

Der Aufwand, die zu pflegen. Und "false positives" (v.a. bei delete
auf dem Server).

ZUdem brauch ich fast ne Stunde bis mein Filter die 1800 Mails
durchhat von denn 99,9% Spam sind. (Ich hab jetzt grad schwersten
Herzens den Auftrag an meinen Provider geschickt den Spamfilter
vorzuschalten.)

>ggf. i.V.m. anderen technischen Lösungen?

Technik ist umgehbar, nur wer im Knast sitzt saboziert keine Millionen
rechner mehr.

Davon reden wir.

* WENN man SCHNELL (1 Stunde?) Spamquellen technisch vom Netz abhängen
(nicht bomben) könnte: OK.
* WENN man Leuten zeigen kann, wie sie EINFACH ihre Rechner gegen
relaying/ddos dicht kriegen.

(Nützen eigentlich Teergruben noch was?)

...DANN wär Technik ne akzeptable Antwort. (Aber die Spammer können
auch programmieren...)

Und sozial:
* WENN man v.a. Leute SCHNELL unfd öffentlichkeitswirksam in den Knast
steckt (níx Millionenhoher Schadenrsatz,den sie doch nicht zahlen
können), die gezielt Spamaccounts oder Abuseware anbieten. ("No hassle
sending of" etcetc.) [Sozusagen die dealer...]

Kanpp gesagt: Spammen darf sich nicht lohnenm, aiuch bei der
technischen Umgehung nicht...

OG


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