On Wed, May 14, 2003 at 11:05:54AM +0200, Neko (Simone Demmel) wrote: > chris.vigelius@gmx.net (chris.vigelius@gmx.net) - Wed, May 14, 2003 at 10:55:56AM +0200: > > Ist eigentlich irgendwer hier wirklich ernsthaft so naiv, zu glauben, > > es käme was *sinnvolles* dabei raus, wenn der *Staat* sich um das Thema > > Spam kümmert? > Wer soll sie wie Deiner Meinung nach darum kuemmern? Meiner Meinung nach ist der einzig gangbare Weg SMTP zu überdenken. In einer Zeit wo jeder mitmachen kann beim Internet ist dieses Protokoll (dass eben auf Vertrauen basiert) einfach nicht mehr Zeitgemäß. HIER muss man meiner Meinung nach ansetzen. Ich denke man kann dem ganzen nur mit einem funktionierenden Micropayment beikommen. Ich würde mir das so vorstellen, dass jemand für die eigene Adresse Porto definieren kann. Gerne auch Absenderbasiert (also $freundin darf mir Kostenfrei mail schicken, $firma-xy zahlt 1 cent pro mail an mich, alle anderen zahlen 30cent pro mail an mich). Ohne Buchungsbestätigung werden mails von denen, die zahlen muessen einfach nicht angenommen. Wenn eine Firma meint, das würde ihnen zuviele Kunden kosten, dann muss sie eben allen umsonst zu schicken erlauben und sich im worst case weiterhin durch den Spam wühlen. Das ganze kann dann in Zukunft auch ein System für Dienstleistungen werden (Antworten kosten 20cent, gute Antworten 50cent, richtige Antworten 2Euro). Das ganze ist IMHO nur über Geld zu regeln und da braucht es eben eine Möglichkeit zu bezahlen. Bis dann, Nils -- "Your american beer is like making love in a canoe - fucking close to water" [Monty Python]
Attachment:
pgp00003.pgp
Description: PGP signature