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Re: [FYI] SCO plant Linux-Lizenzen fuer Anwender



On 2003-07-24 09:39:01 +0200, Axel H Horns wrote:
> Anzahlen von Beklagten zu fuehren. Wenn SCO beispielsweise dazu 
> ueberginge, sagen wir mal Eintausend Prozesse um je EURO 1.000,-- mit 
> einiger Erfolgsaussicht gegen irgendwelche gewerblichen Linux-
> Anwender zu fuehren, waere das Ergebnis verheerend - ein Signal, das 

Gewerbliche Anwender haben in den meisten Fällen eine
Rechtsschutzversicherung und können sich mithin längere Prozesse
mit einer gewissen Erfolgsaussicht leisten. Ich denke nicht, daß
SCO solche Verfahren _wirklich_ möchte.

> sagt "Wer Linux einsetzt, ist ein Rechtsbrecher". Ausserdem ist da ja 

Das Signal _ist_: SCO ist durchgeknallt. Es mag sein, daß es PHBs
gibt, die SCO glauben -- aber denen ist eh' nicht zu helfen.

> noch der Unterlassungsanspruch - die betroffenen Rechner sind sofort 
> ausser Betrieb zu nehmen, bis eine "gereinigte" Linux-Version 
> draufgespielt ist. Das wuerde gewerbliche Anwender sicherlich noch 
> haerter treffen.  

Kann SCO sich _die_ Schadenersatzprozesse leisten?

Gruß
    Martin
-- 
Our position is that whatever grievances a nation may have, however
objectionable it finds the status quo, aggressive warfare is an illegal
means for settling those grievances or for altering those conditions.
  (Supreme Court Justice Robert Jackson, the American prosecutor at the
   Nuremberg trials, in his opening statement to the tribunal)

-- 
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