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Re: [FYI] Microsoft testet Linux



Andreas Jellinghaus <aj@dungeon.inka.de> writes:

>  - für die akademiker gibts shared source.

AFAIK nicht nur. Der Vorgänger, den es mindestens seit Mitte der 90er
gibt, richtete sich an Unis, Shared Source dagegen nicht unbedingt.
>
> Aus linux/bsd source bauen viele leute alle programme selbst.
> Bei microsoft macht das niemand (*).

Bestimmte Quellcode-Lizenzen erlauben dies ja nicht (PGP fiel glaube
ich darunter). Bei Shared Source wird das nicht anders sein.
>
> [zwang zu microsoft an deutschn unis]
> microsoft verschenkt sehr viel, insbesondere alle tools
> zum entwickeln (ein paar hundert euro für die gesamte fakultät,
> inclusive alle OS lizenzen, server lizenzen, -- nur zum entwickeln
> versteht sich). das macht es billig.

Microsoft verschenkt die Office-Anwendungen nicht, trotzdem müssen im
Fachbereich plötzlich Windows-Rechner für die Sekretärinnen
angeschafft werden, um mit der Universitätsverwaltung kommunizieren zu
können. *Das* finde ich seltsam.

> den meisten leuten ist microsoft oder linux komplett egal.
> inzwischen wissen aber viele leute, das es neben windows noch
> linux gibt, das ist schon mal eine riesiger schritt in die
> richtige richtung.

Einige Fakultäten waren lange Zeit Microsoft-freie Zone, da es
zunächst die benötigte Software für Microsoft-Betriebssysteme nur mit
starken Einschränkungen gab und später der Migrationsaufwand zu hoch
war.

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