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Re: Bayes Spam Schwellen u.ä.



Moin,

On Thursday 28 August 2003 10:12, Oliver Gassner wrote:
> d) Mein Eindruck ist, dass die Spammer immer mehr versuchen Mails zu
> produzieren, die wie 'normale' Mails aussehen. D.h. es bleibt fast

Das ist klar, war zu erwarten, ist Teil des Spiel. Ob's einem gefällt 
oder nicht: Letztlich ist es das gleich Wettrennen wie bei Kopierschutz 
und verwandten Themen. Such is life. 

> nur die URL (oder der Header?) als 'Bayesmaterial'. was bedeutet das
> längerfristig für Bayesfilter?

Naja -- Du kannst die Mails ja auch unterscheiden, oder? Letztlich gilt 
es, genau danach die Bayes-Kriterien zu "stricken".

> (Es war ja illusorisch zu denken, die Spammer würden auf
> Bayesmethoden nicht regaieren... Theoretisch könnte man ja an jede
> Spammail 100 Zeilen 'positive' Bayeswörter anhängen...)

So einfach ist es nicht, denn das wäre ja ein neues Kennzeichen für 
SPAM. Letztlich gilt es, den SPAM möglichst genau wie HAM aussehen zu 
lassen. Es gewinnt der, der die bessere Theorie der Struktur von HAM 
hat. (He, nett, das Statemnt: Von Lutz (?) ist mir ein ähnliches Zitat 
zu Steganographie hängengeblieben: Es gewinnt der mit der besseren 
Rauschtheorie. Wie sich die Fälle nicht ähneln. Ein böser Mensch könnte 
HAM auch als rosa Rauschen betrachte, et voilà: Vielleicht können die 
Theorien der Steganographen Inspiration für SPAM-Filter (und auch 
Spammer) geben?)

Soweit meine USD 0.02,

Sven.
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