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Re: Hohmann und Internet



Hallo,

Am Do, den 13.11.2003 schrieb Joerg-Olaf Schaefers um 13:11:

[...]

> > Aber was jeder versteht beim Fall Hohmann ist: wer öffentlich braune
> > Sprüche klopft, kriegt heutzutage gleich eine auf's Maul.
> 
> > Eine *sehr* schöne Message, *äußerst* erfreulich IMHO.
> 
> Nur wenn sie auch als solche verstanden wird.
> 
> Ich habe da leider doch einige Zweifel, die Zahl der "Man wird doch
> wohl noch die Wahrheit sagen duerfen" oder gar "Nicht einmal im
> eigenen Land darf man noch die Meinung sagen"-Beileidsbekundungen
> ist erschreckend hoch. Nicht nur auf dem platten Land.

Man sollte Hohmann raten, sein verfassungsmässiges Recht auf freie
Meinungsäußerung zu nutzen und seine Thesen z.B. auf einer Homepage zu
publizieren. Niemand kann ihm das verbieten. Mahler publiziert auf diese
Weise bereits seit Jahr und Tag. 

Es interessiert 'halt niemand ausser den üblichen Verdächtigen. Die CDU
trennt sich nicht aufgrund eines justiziablen Tatbestandes von Ihrem
geschätzen Mitarbeiter, sondern aufgrund ihres nicht mit dieser Person
zu vereinbarenden Selbstverständnisses. Nicht-mehr-MdB Martin Hohmann
darf solange er mag über Sozialschmarotzer, "das internationale
Judentum" und die bösen Gottlosen schwadronieren wie er mag. 

MfG,

Dominique Kaspar

-- 

[www.snooweatinganima.de]

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